Wenn du unbedingt auf deinem Recht beharren und geehrt werden willst, auch noch stolz darauf bist, weil du eine gute Erkenntnis über eine Sache hattest, dann ist das nicht Gottes Wille, sondern dein Eigenwille. Es ist auch nicht zur Ehre Gottes und wird dir keinen inneren Frieden bringen. Solche Begierden hindern dich auf dem Weg zum Herrn, gehe lieber einen Schritt zurück. Gott ist ein Gott der Ordnung, durch Unordnung wirst du zum Ärgernis für andere. Unterwirf dich dem Geist der Demut damit du dem Begehren des Fleisches widerstehst. Meide den Überfluss und lebe in der Einfachheit, bezwinge die Bequemlichkeit, nimm alles als aus der Hand Gottes kommend in Liebe und Freude an, egal ob es bitter oder süß ist.

Psalm 30/20; „Wie groß ist die Fülle deiner Güte, o Herr! die du denen, die dich fürchten, aufbewahrst. Du erweisest sie denen, die auf dich vertrauen, vor den Menschenkindern“.
Eine liebende Seele die dem Herrn in ihrem Innersten Sein begegnet, ist glücklich und zufrieden, welch unaussprechliche Süßigkeit in Seiner Nähe verweilen zu dürfen.
Fürchte Gott und nicht die Menschen, denn Gott ist Herr über Leben und Tod.
Danke Gott dafür Ihm dienen zu dürfen, nicht jedem ist es gegeben in klösterlicher Gemeinschaft zu leben.
Aus Liebe zu Jesus wandle auf dem engen Pfad, und werfe alle Sorgen auf Ihn.
Dienst du Gott in Freude und kindlicher Liebe, wirst du frei und wandelst auf dem Weg zur Heiligkeit.
Gott zur Ehre und zu Seiner Freude, Ihm allein zu dienen, im Gehorsam, in der Keuschheit, alles zu verlassen, allem zu entsagen, um ganz Ihm zu gehören, dann wirst du vom Heiligen Geist getröstet und zur ewigen Freude gelangen.

Mein ganzes Leben muss darauf ausgerichtet sein, als röm. Katholischer Christ, dass Gott mein ewiges Ziel ist. Wir sind dazu geschaffen Ihn zu loben und zu preisen, Ihm zu danken bis in alle Ewigkeit. Das Leben hier auf Erden ist wie eine Brücke, auf der ich nur um Rast zu machen stehen bleiben darf, ansonsten immer mutig voranschreiten, Richtung Ewigkeit, denn dort ist meine ewige Heimat. Ist diese Gesinnung wahrhaftig und ehrlich, wird sie Gott gefallen und dein Herz von Ihm dem Allmächtigen Gott gereinigt. Schau nicht auf dich selbst und hänge dich an kein Geschöpf. Suche in allem Gott und nicht dich selbst, denn Gott allein ist der Geber alles Gutem, Er ist die lebendige Quelle allen Seins.
Jes. 12/3; „Ihr werdet in Freuden Wasser schöpfen aus den Quellen des Heilands“.
Diene Gott in kindlicher Liebe, dann wird Er dir reichen Gnadensegen spenden, ein weites Herz dir schenken, dir Seinen Frieden geben und wahre Freude wird dein Inneres erfüllen.
Führe alles auf Gott zurück, denn denen die Gott lieben gereicht alles zum Guten.
Vergiss niemals Gott zu danken denn Er hat sich selbst für uns gegeben, und alles für uns arme Sünder getan.
Die Liebe welche von Gott kommt, macht das Herz uns weit, befreit uns von Eifersucht und Neid, stärkt die Seelenkräfte, sie steht über allem und entfernt auch die Eigenliebe, welche bösartiger ist als der Hochmut.
Luk. 18/19; „Jesus aber sprach zu ihm: Warum nennest du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein.
Hoffe auf den Herrn und freue dich allezeit in Ihm. Denn die Freude im Herrn ist unsere Stärke.
Gelobt und gepriesen sei der Herr bis in alle Ewigkeit.

1 Mose 18/27; „ Da begann Abraham wiederum und sprach: Weil ich einmal mich unterfangen habe, so will ich zu meinem Herrn reden, obwohl ich Staub und Asche bin“.
Sprich mit deinem Gott, Er wird dir antworten. Es ist eine unendlich große Gnade, wenn Er dich Menschenkind in Seine Nähe lässt, Er macht dich würdig bei Ihm zu verweilen.
Sei dir deiner Armseligkeit bewusst und deiner Nichtigkeit, erniedrige dich vor dem Herrn, und mache dich ganz klein, dann wird Gott Erbarmen mit dir haben und dich hinaufheben zu Ihm. Sein liebender Blick heilt dein Herz, erfüllt dich mit Freude und hilft dir auf Seinem Weg zu bleiben.
Die Liebe des Herrn kannst du niemals verdienen, darum nimm sie in Demut und Dankbarkeit an. Er rettet dich vor vielen Gefahren und räumt Hindernisse für dich aus dem Weg, gibt dir Kraft und Stärke um auf dem Weg zu Ihm nicht zu ermatten.
Suchst du den Herrn, mit ehrlicher reiner Liebe, wirst du Ihn finden in der Tiefe deines Seins und Er schenkt dir Erkenntnis deiner selbst. Immer alles so wie Er will!
Sei gelobt und gepriesen mein Gott!

Jer. 10/23; „Ich weiß, Herr! dass des Menschen Weg nicht in seiner Gewalt steht und dass es in niemandes Macht ist, wie er wandle und seine Schritte lenke“.
Ohne Gottes Willen und Hilfe vermag der Mensch nichts zum glücklichen Ausgang zu führen, wenn er auch noch so sehr seine Einsicht anwendet und von seinen Kräften Gebrauch macht.
Gott entscheidet, wem er etwas gibt, so wie es Sein Wille ist. Tue was du kannst und nicht was du willst, wenn du umgekehrt handelst, könnte es sein, dass deine Kräfte nicht ausreichen, das gefällt Gott gar nicht und du verlierst schnell die Gnaden. Darum bemühe dich um einen guten Rathgeber, damit du nicht in die Irre gehst. Verliere im Leid nicht dein Vertrauen auf den Herrn. Sei immer auf der Hut vor dem Feind, auch in Zeiten des Friedens. Achte dich immer geringer als die anderen und bleibe in der Demut. Entzieht Gott dir Seine Nähe, verzage nicht, bleib ruhig, gelassen, demütig und geduldig. Es ist dies eine dir sehr nützliche Prüfung die der Herr dir auferlegt. Dein Herz sei erfüllt mit göttlicher Liebe, es suche die Ehre Gottes, aus tiefstem Herzen und freue sich darüber verachtet zu werden.

Psalm 26/1-3; „Ein Psalm Davids, ehe er gesalbt ward. Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist der Beschirmer meines Lebens, vor wem sollte ich zagen?
Wenn Übeltäter mir nahen, mein Fleisch zu verzehren, meine Feinde, die mich bedrängen, so werden sie kraftlos und stürzen zu Boden. Wenn ein Heerlager wider mich ersteht, so fürchtet sich mein Herz nicht. Wenn Kampf sich wider mich erhebt, so bin ich doch dabei voll Vertrauen“.
Psalm 18/15; „Alsdann werden dir die Reden meines Mundes Wohlgefallen und meines Herzens Gedanken werden allezeit vor dir sein. O Herr, du mein Helfer und mein Erlöser“!
Kämpfe den guten Kampf und vertraue auf Gott. Bleib in der Demut und baue nicht auf deine eigene Klugheit.
Der Feind möchte dich vom Guten abbringen und dir die Sehnsucht nach dem Gebet wegnehmen. Er will dich auch hindern Jesu Leiden zu betrachten, besonders in der Stunde der Barmherzigkeit, ebenso will er dich abhalten von der Verehrung der Heiligen. Viele böse und unreine Gedanken will er dir einflößen, dir das Lesen der Heiligen Schrift und anderen guten Büchern ausreden. Es gefällt ihm auch nicht wenn du oft zu Beichte gehst und zur hl. Kommunion.
Bete zur Königin der Heerscharen, sie wird der Schlange den Kopf zertreten. Rufe Jesu Namen und bleibe in Seinem Herzen, Er wird dir helfen. Gehe mit Gott und lass dich von deinem Weg nicht abbringen. Liebst du Jesus, dann suchst du Ihm wohlzugefallen.
Bleib stark in der Liebe, dann überwindest du die Versuchung. Trau nicht jedem Geist.

2.Kor.1/3; „Gepriesen sei Gott und der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen, und der Gott alles Trostes, [Eph 1,3, 1Petr 1,3]
Gott segnet, indem er seine Wohltaten erweist;
der Mensch segnet ein Geschöpf, wenn er ihm Gutes wünscht, und Gott, indem er ihn preist. Die Worte „unseres Herrn Jesus Christus“ hängen ebenso von „Gott“ wie von „Vater“ ab. Der Apostel hat das fleischgewordene Wort vor Augen. Die Barmherzigkeit wird dem Vater besonders zugeschrieben (Chrys.). Gott ist der Gott alles Trostes, d. i. jeder Trost, der uns zukommt, hat ihn zum Urheber und Spender. Wie also der Heil. Geist in besonderer Weise der Tröster heißt, und auch dem Sohne dieser Name zukommt[Joh 14,16] , so ist auch der Vater wahrhaft ein Tröster.
Mein Herr und mein Gott, mein Gott und mein alles, bist Du in meinem Herzen gegenwärtig, frohlockt meine Seele, wird mein Herz mit himmlischen Tau erquickt. Mein tiefstes inneres Sein ist der geheimnisvolle Ort, wo Du mein Herz verwandelst, Friede und Freuden schenkst, mich unterweisest, ermahnst und mir Erkenntnis gibst, so wie Du willst. Dein reinigendes Feuer macht mich stark und erzieht mich zur Geduld. Die Liebe allein macht die Last des Kreuzes zur leichten Bürde, diese edle Liebe verlangt nach Vollkommenheit.
Liebe Jesus, liebe Ihn sehr, aber liebe deshalb auch immer mehr das Opfer. Liebe will bitter schmecken. (Hl. Pater Pio)
Die Liebe steht über allem, sie lässt sich nicht binden, sie ist frei, sie flieht die weltliche Gesinnung. Die Liebe die von Gott kommt ist erhaben über alle weltlichen Dinge, ihr Blick richtet sich nach Innen wo sie göttliche Dinge schaut. Sie frohlockt im tiefsten innersten Sein, wo Gott wohnt und sie Ruhe und Freude findet. Ein liebendes Herz kann kein Hindernis aufhalten, es durchbricht alle Mauern, mit brennender Sehnsucht stürmt es vorwärts direkt in das Herz Gottes. Einer Seele in der die wahre Liebe brennt, ist nichts zu viel, sie bezwingt alles, vollbringt Großes und bewirkt vieles.
Jes. 43/1; „Und nun, also spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst und dich bei deinem Namen gerufen, mein bist du“!
Welche Wonne und Süßigkeit, mein Gott, Dein zu sein. Deine Seele, welche mit dem inneren Mund gekostet von der Süßigkeit dieser Liebe wird immer danach Verlangen haben.
Mach das Herz mir weit, für Deine Liebe. Ist dein Herz entzündet, von den Flammen Seiner Liebe, erglüht es zum Lobe Seiner Herrlichkeit, möchte hinauf zu Deinen Höhen, staunen und jubeln im Schatten Deiner Flügel.
Die Liebe kennt keinen Zwang!
Die Liebe sieht im andern Jesus.
Die Liebe sieht nicht eifersüchtig und neidisch auf die Gaben der andern.
Die Liebe sucht nicht ihre eigene Ehre, sondern Gottes Ehre.
Die Liebe  sucht nicht ihren eigen Vorteil um gut oder gar im Mittelpunkt da zu stehen.
Die Liebe ist uneigennützig, aufopfernd, großmütig, gutherzig, hilfsbereit, neidlos, selbstlos, barmherzig, mildtätig, hochherzig.
Die Liebe benutzt den andern nicht, schon gar nicht zu ihrem Vorteil.
Die Liebe verletzt den andern nicht.
Die Liebe wird nicht bitter, ist nicht nachtragend.
Die  Liebe flieht, wenn Unrecht naht.
Die Liebe freut sich, wenn überall die Ordnung Gottes gewahrt wird.
Die Liebe sieht zuerst das Gute im Menschen und sieht über die Fehler der andern hinweg.
Die Liebe vertraut blind auf Gott, sie braucht dazu keine Beweise.
Die Liebe gibt die Hoffnung niemals auf.
Die Liebe schiebt keinen Menschen in eine Schublade.
Die wahre Liebe hört niemals auf.
Die Liebe ist zeitlos, sie ist ausdauernd.
Wie sind wir? Wo stehen wir?
Es ist eine tägliche Herausforderung so zu sein!
Mit Jesus im Herzen können wir diese Liebe leben und  lieben.
Jesus hat uns diese Liebe durch Sein Leben vorgelebt!

Joh. 3/21; „Wer aber die Wahrheit tut, kommt an das Licht, damit seine Werke offenbar werden, weil sie in Gott getan sind“.
Die Wahrheit wird mit dem Lichte passend verglichen. Übrigens ist „Wahrheit“ hier dasselbe, wie das Gute. Vergl. den Gegensatz V. 20. „der Böses tut.“
Wer die Wahrheit tut, nimmt die Offenbarung gern an, weil sich dann zeigt, dass seine Werke derselben entsprechen.
Wer also das Gute tut und das Böse meidet, der gehe seinen Weg unbeirrt und lasse sich nicht durch Gerede der Menschen vom Weg der Wahrheit abbringen. Die Wahrheit macht dich frei für deinen Gott. Lass dich in deinem innersten Sein von Gott belehren in der Wahrheit und harre aus bis zum Ende. Wenn du Gott wirken lässt trennt er in dir die verderbten Anhänglichkeiten, dann wird dein Herz frei sein.
Gott lehrt dich in Seinem Wort die Wahrheit, was Recht ist und Ihm gefällt. Bereue von ganzem Herzen deine Sünden und wende dich Gott ganz zu und sprich: O Herr sei mir Sünder gnädig. Wie schnell fällst du zurück in die alten Sünden, darum rühme dich nur deines Gottes, und nicht deiner guten Werke. Sei dir immer deiner Armseligkeit bewusst.
Suche nicht nach Wundern oder Geheimnissen Gottes, wenn Gott dich in Seine Nähe lässt und dir Erkenntnisse schenkt, dann sei dankbar uns still, vor allem aber demütig.
Fürchte Gott aber habe keine Menschenfurcht, sie ist dem Herrn ein Greuel. Bete mit dem Herzen, lobe und preise Gott, denn das ist unser aller Auftrag. Tue was Gott sagt und erfülle in allem Seinen Willen.
Joh. 16/13; „Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in alle Wahrheit einführen; denn er wird nicht von sich selbst reden, sondern alles, was er hört, wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden“.
Joh. 15/26-27; „Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch vom Vater senden werde, den Geist der Wahrheit, welcher vom Vater ausgeht, so wird er von mir Zeugnis geben. [Lk 24,49] Und auch ihr werdet Zeugnis geben, weil ihr von Anfang an bei mir seid“.

 Joh. 6/64; „Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind Geist und Leben“.
Wir sind Gottes Eigentum! Höre Gottes Wort, es trifft dich mitten ins Herz. Höre Sein Wort mit einem offenen Herzen, auch nicht irdisch gesinnt, sondern in Demut und Bescheidenheit, mit Liebe im Herzen.
Psalm 93/12-13; „Glückselig der Mensch, den du unterweisest, o Herr! und ihn aus deinem Gesetze belehrst, ihm Linderung zu gewähren in den Tagen des Unglücks, bis dem Sünder die Grube gegraben wird“!
Gott sendet Seine Werkzeuge, damit sie Sein Wort verkünden, bis in die heutige Zeit. Doch viele haben sich abgewendet, ihr Herz verschlossen. Sie folgen dem Geist der Welt, lassen sich verführen und hören nicht mehr was Gott ihnen sagt. Die weltlichen Vergnügungen sind sehr gefahrenvoll, wendet sich jedoch die Seele Gott zu, wird sie im höchsten Maße glücklich werden, denn Er gibt Sich selbst, die ewige Weisheit. Wer dient Gott im Gehorsam, in der Ordnung und Treue? Die Welt findet viele die ihr dienen.
Jes. 23/4; „Erröte, Sidon! denn es spricht das Meer, die feste des Meeres spricht: Ich habe nicht gekreißt und ich habe nicht geboren, nicht Jünglinge erzogen noch Jungfrauen zur Reife gebracht“.
Für weltliche Dinge verwendest du oft viel Zeit und Geld, wegen nichtiger Sachen streitest du. Doch kämpfst du für das ewige Leben? Bedenke o Mensch, was Gott verheißt wird Er auch einlösen, Er lässt dich nicht fallen, darum fliehe die eitle Welt in der deine Hoffnung oft getäuscht wird. Gott prüft dich, halte Stand in der Liebe, dann wird Gott dir alles geben was du brauchst. Lass das Wort Gottes in deinem Herzen lebendig werden, denn du brauchst es um in den Versuchungen zu obsiegen. Verstehst du das Wort Gottes nicht, bitte die Mutter Gottes dir zu helfen und lege es Gott zu Füßen.
Joh. 12/48; „Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat einen, welcher ihn richtet. Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am jüngsten Tage“. [Joh 3,18]

1.Kön. 3/10; „Diese Rede gefiel dem Herrn, dass Salomon solches begehrte“.
Psalm 118/36; „Neige mein Herz deinen Zeugnissen zu und nicht der Habsucht“.
Psalm 118/125;“ Ich bin dein Diener; gib mir Einsicht, dass ich deine Zeugnisse erkenne“!
5 Mose 32/2; „Meine Lehre ströme zusammen wie Regen, wie Tau fließe meine Rede, wie milder Regenguss auf das Grün, wie Regentropfen auf die Gräser“.
Die Weisheit des Herzens, wie sie König Salomon erhielt, auf Grund seiner bescheidenen Wünsche zum Heil seines Volkes.
2 Mose 20/19; „und sprach zu Moses: Sprich du mit uns, und wir werden hören; der Herr aber rede nicht mit uns, wir möchten sonst sterben“.
Die Israeliten fürchteten sich vor der gewaltigen Stimme Gottes, und bitten Moses, der Grund war ihr Ungehorsam.
1.Sam. 3/10; „Da kam der Herr und blieb stehen und rief, wie er zweimal gerufen hatte: Samuel, Samuel! Samuel sprach: Rede, Herr, denn dein Diener hört“.
Entferne alles was nicht Gottes ist aus deinem Herzen, und voll Sehnsucht und Demut bitte Gott in deinem innersten Sein mit dir zu reden. Du mein Gott wirkst mit, in und durch deine Werkzeuge, sie sind Dein Mund, Deine Hände und Füße. Du entzündest die Herzen, gibst Kraft und Mut, schenkst Erkenntnis und hilfst zu verstehen, anzunehmen und in die Tat umzusetzen. Du lässt die Früchte reifen und gibst die Bereitschaft dazu. Darum höre nicht nur das Wort Gottes sondern sei ein Vollbringer. Lebe was du erkannt hast.
Rede, Herr dein Diener hört!
Gelobt und gepriesen sei der Herr bis in alle Ewigkeit.