Ich vertraue auf Dich o mein Herr und mein Gott, Du bist gütig und barmherzig, Du mein Heiland, mein Arzt, Du ewige erquickende Quelle, Du bist mein Gott und König. Bei Dir darf ich ausruhen, vom Wasser des Lebens trinken, meinen Trost bei Dir suchen. Du neigst Dich mir armen Geschöpfe zu, um Dich würdig zu empfangen im Allerheiligsten Sakrament des Altares. Du wartest seit ewigen Zeiten noch immer im Tabernakel auf mich armen Sünder, ich schulde Dir Lob und Dank, Ehrfurcht und Liebe, für den Genuss Deines heiligen Leibes. Danke, dass Du Dich uns zur Speise gibst. Du bist wahrer Gott und Mensch in der Gestalt des Brotes und des Weines enthalten, zu meinem Heil und für alle Menschen guten Willens. Wir können Gott nie genug dafür danken, für dieses Geheimnis, Seines Leibes und Blutes, für diese wundervolle Gabe an uns Menschen.
KOMM, FOLGE MIR NACH!!!
Mt. 11/28; „Kommet zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, und ich werde euch erquicken“!
Joh. 6/52; „Wenn jemand von diesem Brote isst, so wird er leben in Ewigkeit; und das Brot, welches ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt“.
Mt. 26/26; „Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete und brach es, gab es seinen Jüngern, und sprach: Nehmet hin, und esset, dies ist mein Leib“! [1Kor 11,24]
Luk. 22/19; „Und er nahm das Brot, dankte, brach es, und gab es ihnen, indem er sprach: Dieses ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Dieses tut zu meinem Gedächtnisse“! [1Kor 11,24]
Joh. 6/57; „Wer mein Fleisch isst, und mein Blut trinkt, bleibt in mir, und ich in ihm“.
Joh. 6/64; „Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützet nichts. Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind Geist und Leben“.
Gott selbst ist gegenwärtig in Seinem Wort, denn Er ist die ewige Wahrheit. Dank sei Dir o Herr für die Heilige Schrift. Dein Wort o Herr stärkt uns, graviere es in unsere Herzen, Du hast sie uns gegeben zu unserem Heil.
Danke Jesus, dass wir Dich im Allerheiligsten Altarsakrament empfangen dürfen, Dich zur Speise genießen. Auch wenn wir sündhafte Menschen sind, dürfen wir zu Deinem Tische gehen. Du gabst uns die Beichte in der wir unsere Seele und das Herz zur Reinigung bringen dürfen. Wie groß und wunderbar ist Deine Liebe, dass wir von Deinem Fleisch und Blute kosten dürfen, dass Du uns einlädst mit Dir Gemeinschaft zu haben. Du gibst Dich uns zur Speise, und vereinigst Dich ganz und gar mit uns. Lob und Dank und Ehre sei Dir Du unser Herr und Gott. Dank sei Dir oh Herr uns mit Deinem Geheimnis zu erquicken.
KOMM, FOLGE MIR NACH!!!
In Dir o Herr finde ich Hoffnung und Zuversicht. Du erbarmst Dich jedem reumütigen Sünder. Mit Dir meinem Gott will ich wandeln in Freud und Leid. Bei Dir bin ich geborgen, Du bist meine Sehnsucht, Du mein ein und alles. Blind vertrauen kann ich nur auf Dich meinen Gott, Du wirst mich nicht im Stich lassen, und das Rechte zur rechten Zeit tun. Du willst mir nur Gutes, einzig mein Heil und machst alles was für mich das Beste ist.
Auch wenn Du Leiden und Drangsale zulässt, sie dienen mir zur Läuterung und zur Prüfung. Gelobt und gepriesen seist Du gerade in den Anfechtungen und Schmerzen, denn das ist zu Deinem Wohlgefallen. Du verdienst alle meine Liebe, nur Du allein kannst mich retten, Du hast alles im Griff. Deine Liebe durchströmt mich, Dein Trost ist nicht fern. Du bist mein Gott Dich suche ich. Bei Dir allein finde ich alles was ich brauche, lass mich niemals von Dir trennen. Du bist Balsam für meine Seele, mein Herz brennt in Sehnsucht nach Dir. In Deinem Herzen finde ich Ruhe und Geborgenheit, Frieden und Freude.Deine Treue wanket nicht, Du bist mir immer nahe.
Danke Jesus!
KOMM, FOLGE MIR NACH!!!
Sinne niemals nach darüber, warum jener Mensch dies oder jenes hat oder nicht hat, warum der eine versteht und ein anderer nicht, warum einer so arm und verlassen, warum jener so viel ein anderer nicht so viel leiden muss, einer erniedrigt, der andere erhöht, einer klug und viele Gnaden ein anderer nicht usw… Das ist alles Gottes Sache, er erforscht die Herzen der Menschen, Er gibt und nimmt wem Er will, das hat uns nicht zu interessieren.
Psalm 118/137; „Du bist gerecht, o Herr! und recht sind deine Gerichte“.
Psalm 18/10; „Die Furcht des Herrn ist heilig und währt in Ewigkeit; die Satzungen des Herrn sind wahr, gerecht befunden insgesamt“.
Das Gesetz des Herrn, das Gottes Furcht einflößt. Habe Gottesfurcht vor Seinen Gerichten und versuche nicht sie zu erforschen, du kannst sie nicht begreifen.
Versuche nicht zu erforschen wer im Himmel der größte Heilige ist..
1 Kor. 14/33; „Denn Gott ist nicht ein Gott der Uneinigkeit, sondern des Friedens; wie ich auch in allen Gemeinden der Heiligen lehre“.
Gott ist es der sie zu Heiligen gemacht.
Psalm 20/4; „Denn du bist ihm zuvorgekommen mit lieblichen Segnungen, hast ihm auf sein Haupt eine Krone von kostbarem Gestein gesetzt.
Du, Herr hast sie alle erwählt, nicht sie Dich. Du hast in Deiner großen Barmherzigkeit ihnen die Krone des ewigen Lebens verliehen. Denke niemals, dieser oder jener Heilige sei klein oder groß, dann beleidigst du Gott, Gott wollte sie so verschieden wie sie sind, denn im Himmel sind alle ein Herz und eine Seele. Mensch o Mensch, rede darum nicht über die Heiligen, wie sie sind, sondern verehre sie, und lobe und preise, durch sie Gott. Die Unwissenheit ist der größte Feind des Glaubens, es ist besser die Heiligen um ihre Fürbitte anzuflehen, als sich Gedanken zu machen wie groß ihre Herrlichkeit sei.
Halte dich fern von eitlem Geschwätz, denn die Heiligen haben nichts sich selbst zugeschrieben, sie haben gewußt, dass alles Gute von Gott kommt.
Offenb. 4/10; „so fielen die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Throne saß, und beteten den an, der da lebt in alle Ewigkeit und legten ihre Kronen nieder vor dem Throne, und sprachen“:
Jes. 60/22; „Der Kleinste wird zu tausend und der Geringste zum mächtigsten Volke werden; ich, der Herr, vollbringe dies zu seiner Zeit schnell“.
Jes. 65/20; „Fernerhin wird dort nicht mehr ein Kind sein, das nur Tage lebt, kein Greis, der seine Tage nicht vollendet; denn der Knabe wird hundert Jahre alt sterben und der Sünder hundert Jahre alt dem Fluche anheimfallen“.
Als die Jünger Jesus fragten, wer der Größte sein wird im Himmelreich, sagte Jesus: Mt. 18/3-4; „und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr euch nicht bekehret und nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen! [1Kor 14,20] Wer also immer sich verdemütigt wie dieses Kind, der ist der Größere im Himmelreiche“.
Sei demütig, denn die Pforte in den Himmel ist klein und schmal.
Luk. 6/20; „Da erhob er seine Augen auf seine Jünger, und sprach: Selig ihr, die Armen; denn euer ist das Reich Gottes! [Mt 5,3]
KOMM, FOLGE MIR NACH!!!
Ertrage in Geduld und Demut die Tage der Drangsale, Leiden und Schmerzen, denn daran hat Gott mehr Gefallen, als wenn du Ihm in glücklichen Stunden mit Gebet und Andacht dienst. Sei nicht entmutigt, oder gar beleidigt, wenn etwas gegen dich gesagt wird, es wird dies noch öfter vorkommen in deinem Leben. Trifft dich unvermutet eine härtere Widerwärtigkeit, dann vertraue auf Gott, Er wird dir helfen, diese Prüfung zu bestehen. Bitte die Gottes Mutter dich zu führen, dir beizustehen. Gott weiß wie viel du tragen kannst, lerne dich selbst zu erkennen, dann weißt du wie schwach und unfähig du bist und ganz und gar auf deinen Gott angewiesen bist, ohne Ihn kannst du absolut nichts vollbringen. Trage dein Lebenskreuz mit Geduld und wenn es dir möglich ist auch mit Freude im Herrn. Bitte den Heiligen Geist, dir die richtigen Worte zur rechten Zeit einzugeben. Verweile viel im Herzen Gottes, dort wird Er dir mit Seiner Gnade und großen Liebe deine Schmerzen versüßen, wenn du auf Ihn hörst und auf Seiner Majestät vertraust. Sei frohen Mutes und gelassen, denn wenn Gott ein noch schwereres Kreuz zulässt, sei dankbar, dass Gott dich würdigt noch größeres Leid zu tragen. Gott ist es der die zerbrochenen reumütigen Herzen aufrichtet, sie zu Ihm emporhebt, wenn sie erkennen wie armselig sie sind.
Psalm 18/11; „Wünschenswerter sind sie viel mehr als Gold und viel Edelgestein und süßer als Honig und Honigseim“.
Danke Jesus für Dein Wort es ist Balsam für meine Seele, es gibt mir Kraft und Stärke.
Psalm 118/103; „Wie süß sind deine Worte meinem Gaumen, süßer meinem Munde als Honig“!
Sorge dich nicht Gott gibt dir was du brauchst, wandle mit deinem Gott, Er wid dich führen und leiten, nach Seinem heiligen Willen.
KOMM, FOLGE MIR NACH!!!
Verleugne dich selbst, und überlasse dich ganz und gar Gottes Führung. Schau nicht auf dich selbst, sondern erkenne Auge in Auge mit Ihm, was Er von dir will. Es bringt dir inneren Frieden wenn du dein Ich verlässt und dich vollkommen Gottes Willen unterwirfst.
Joh. 16/14; „Jesus sprach zu ihm: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, außer durch mich“.
Gehe deinen Weg mit Gott und glaube an die Wahrheit die einzig nur von Ihm kommt. Gott ist treu, darum bleibe mit Ihm verbunden, lass dich nicht abbringen von der Wahrheit, wenn du sie erkannt hast.
Joh. 8/31-32; „Jesus sprach also zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Worte verharret, werdet ihr wahrhaft meine Jünger sein; und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen“.
Mt. 19/17; „Er aber sprach zu ihm: Was frägst du mich über das Gute? Einer ist gut, Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote“.
Mt. 19/21; „Jesus antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach“!
Willst du die ewige Seligkeit erlangen, so hänge nicht am irdischen Leben. Jesus wird dich zu Ihm ziehen, wenn du demütig bist. Trage dein Lebenskreuz in Liebe und Geduld, um mit Christus zu herrschen. Bist du ein Liebhaber des Kreuzes, wird Christus dich zu Ihm führen, in Sein Licht. Jesus wurde verachtet und verfolgt, geh nach Seinem Vorbilde ind den Fußstapfen des Herrn.
Mt. 10/24; „„Ein Jünger ist nicht über dem Meister, noch ein Knecht über seinem Herrn“. [Lk 6,40, Joh 13,16, [Joh 15,20].
Ahme in allem Jesus nach um Ihm Gleichförmig zu werden. Wenn du die Gebote hältst und tust was Gott sagt, ist Liebe in Dir und du wirst Gott erkennen.
Joh. 14/21; „„Wer meine Gebote hat, und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben, und mich selbst ihm offenbaren“.
Möge o Herr Dein Wille sich ganz und gar an mir erfüllen. Nimm das Kreuz willig an, welches Gott für dich gewählt hat. Wenn du Jesus rufst, kommt Er zu dir unters Kreuz, Er hilft dir, darum harre aus. Er hat es dir vorgelebt, Er wird dich nicht im Stich lassen und zur rechten Zeit das rechte tun. Schleppe dein Kreuz nicht nach, werfe es nicht weg, sondern trage es mit Würde, und kämpfe beharrlich.
KOMM, FOLGE MIR NACH!!!
Gott hat uns nach Seinem Bilde erschaffen. Gottes Gnade und Barmherzigkeit hilft uns das Böse zu überwinden, uns in der hl. Beichte zu heilen. Es ist ein ständiger Kampf, den wir zu bestehen haben, mit den Sakramenten, im Gehorsam mit dem Papst und dem Lehramt, und mit dem Rosenkranz. Wir brauchen dringend Gottes Gnade, denn Jesus sagt uns, niemand ist gut außer Gott, obwohl Gott alles sehr gut erschaffen, wir durch den Makel der Erbsünde verdorben, ist unsere Natur geschwächt und sündig. Unsere Vernunft ist oft verdunkelt, wenn sie nicht Gott unterworfen ist, sie kann zwar manchmal Gutes vom Bösen unterscheiden, aber sie vermag oft nicht das Gute zu tun.
Röm. 7/22; „Denn ich erfreue mich mit am Gesetze Gottes dem innern Menschen nach“;
Mein inneres Sein, die Seele verlangt nach Deinen Gesetzen o Herr, ich erfreue mich an Deinen Geboten, die für mich Warnungstafeln sind, gut und gerecht.
Röm. 7/18; „Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt. Denn das Wollen liegt mir nahe, aber das Vollbringen des Guten finde ich nicht“.
Es heißt nicht umsonst, der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
Je, mehr eine Seele Gottes Wahrheit erkennt und nicht tut, desto gefährdeter ist sie. Darum ist uns Gottes Gnade sehr von Nöten um im Guten nicht nachzulassen und zu tun was Er uns sagt. Durch die Liebe werden wir des ewigen Lebens würdig. Gib mir o Herr Kraft und Stärke durch Deine Gnade, die mir helfen wird Deinen Willen zu vollbringen, ganz und gar ohne wenn’s und Abers.
KOMM, FOLGE MIR NACH!!!
Die Schattenseite in uns wird oft zum Selbstzweck und hat sich vom wahren Ziel losgelöst. Denn nicht alles was Gut erscheint ist es auch, hier betrügen wir uns oft selbst, weil etwas Gutes vorgetäuscht wird. Die Bescheidenheit bewirkt das Gegenteil, ein im Geist versunkener sieht den Unterschied. Die lichte Seite in uns hilft in kindlichem Gehorsam zu wandeln, ehrlich und in der Ordnung Gottes. Der Stolz in uns, sträubt sich gering zu sein, sich abzutöten, sieht auf den Vorteil, ob etwas dabei herausspringt oder nicht. Die Demut in uns lässt sich züchtigen und unterwirft sich dem Willen Gottes ganz und gar. Die Liebe in uns schaut auf den Nächsten was er braucht, nicht auf sich selbst. Die Eigenliebe in uns möchte geehrt werden, die Tugend in uns hingegen will dass Gott allein geehrt wird. Die eitle Seite in uns will keine Verachtung, hingegen die Liebe erfreut sich wenn sie gewürdigt wird für Jesus zu leiden. ‚
Es ist das übernatürliche Licht der Gnade in uns, wenn Gott Seine Auserwählten mit Seinen Gaben beschenkt, zum ewigen Heil aus dem irdischen emporhebt, in Seine Herrlichkeit hineinnimmt, um nach dem Ebenbild Gottes gestaltet zu werden.
KOMM, FOLGE MIR NACH!!!
Die Gnade Gottes ist ein gar kostbares Geschenk an uns Menschen, welche du nicht mit irdischen Dingen mischen kannst. Alles was dich daran hindert die Gnade zu empfangen, musst du beseitigen. Suche nicht die unnütze Zerstreuung mit Menschen, sondern wähle oft und gern dein inneres Sein, als Zufluchtsort der Stille, um in Gottes Gegenwart zu verweilen, damit Gott an diesem besonderen Ort dein Herz öffne und verwandle, und dein Gewissen schärfe. Gott ist ein eifersüchtiger Gott, Er möchte dich ganz für sich haben, darum lass die Welt mit ihren Vergnügungen und Freuden, verliere dein Herz nicht an vergängliche Dinge, du musst es freimachen von heimlichen Lüsten und dich nicht an Menschen hängen.
1 Petr. 2/11; „Geliebte! ich ermahne euch, enthaltet euch als Fremdlinge und Pilger, der fleischlichen Begierden, welche wider die Seele streiten“.
So lange der Mensch hier auf Erden wandelt, umlagern ihn die Begierden gleichsam und suchen sich die Seele zu unterwerfen.
Wirst du vom Herrn gerufen, diese Welt zu verlassen, dann wird dein Herz sich freuen, wenn du alle Bande an die Welt gelöst hast. Ein Mensch, der an die Welt gebunden, wird einen im Geist versunkenen nicht verstehen, welch innere Freiheit dieser genießt. Einem Herzen, das Gott ganz gehört, wird es nicht schwer fallen, in der Ordnung zu leben und sich allem Ungeordneten zu entziehen. Der größte Feind lauert in dir selbst, kreuzige Deinen Eigenwillen, deine Begierden, hänge nicht an Dir mit falscher Liebe, dann bist du frei um mit deinem Gott zu wandeln. Deinen Verstand unter wirf Gott, mit allen Sinnen und binde dich nicht eigenliebend an ein Geschöpf.
Willst du dich aufschwingen, zu diesen geistigen Höhen, musst du alle äußeren und inneren Abhängigkeiten ausrotten. Dir selbst absterben, dich nicht wichtig nehmen, dich für geringer halten als die anderen, alles verkehrte ablegen, damit der Heilige Geist Raum findet zu wirken.
KOMM, FOLGE MIR NACH!!!
O Herr ich bin nicht würdig, für all das was Du mir schenkst, an Gaben und Gnaden, an Trost und Wonnen, Du aber machst mich würdig Dich zu empfangen. Ich verdiene Deine Liebe nicht, Du aber verströmst Dich in unendlicher Fülle. Darum ist es auch recht und billig, wenn Du mir Dürre und Dunkelheit schickst um meine Liebe zu prüfen. Wie oft habe ich Dich beleidigt, Dir wehgetan, darum verdiene ich dafür die Konsequenzen zu tragen, von Dir in Zucht genommen zu werden. Da alles armselig ist was ich mache, sehe ich im Licht der Reue, dass ich Deiner Gaben nicht wert bin, aber um nicht zu verzweifeln, hilft mir die Mutter Gottes um auf dem Weg zu Dir nicht aufzugeben. Du bist mein barmherziger Gott, Du willst nicht dass ich unter gehe, Du allein schenkst Barmherzigkeit, Güte, und himmlische Tröstung, was kein Mensch vermag.
Trotz meiner Armseligkeit schenkst Du mir Trost in Fülle, obwohl ich nichts Gutes zustande bringe ohne Deine Hilfe.
Der hl. Ludwig Maria Grignion von Monthfort sagt: Nicht einer ist unter euch, der nicht die Hölle verdient hätte.
Es ist Deine Liebe die mich belebt, obwohl ich erkenne, dass ich nur Verachtung verdiene, ich bin es nicht wert Dein Diener zu sein. O Herr sei mir Sünder gnädig, lass mich Dein Erbarmen und Deine Barmherzigkeit erlangen.
Job. 10/20-21; „Wird meiner Tage geringe Zahl bald zu Ende sein? So lass denn ab von mir, dass ich meinen Schmerz ein wenig beklage, bevor ich hingehe, ohne wiederzukehren, in das finstere, mit Todesschatten bedeckte Land“.
Du Herr willst, dass ich meine Vergehen eingestehe, Dich um Verzeihung bitte mit einem zerknirschten Herzen, in tiefer Reue mich vor Dir demütige. Dann wirst Du mich aufheben aus dem Staub der Sünde, mit Deiner Gnade mir vergeben, mich mit Dir versöhnen, und mein Gewissen reinigen, durch die hl. Beichte einen neuen Menschen aus mir machen.
Meine Liebesreue steige zu Dir auf, es soll Dich meinen Gott erfreuen, und köstlicher duften als Weihrauch.
Psalm 50/19; „Ein Opfer für Gott ist ein zerknirschter Geist, ein reuiges und gedemütigtes Herz wirst du, o Gott! nicht verschmähen“.
Ein Gott wohlgefälliges Opfer!
Ein solches Herz wird den Feind in die Flucht schlagen, gereinigt von Schuld und Sünde.