Es ist etwas Gewaltiges, die Wichtigkeit des Gehorsams zu erkennen, sich einem Leiter zu fügen, und nicht selbst bestimmen zu wollen. Einer der gebietet, hat große Verantwortung vor Gott, darum ist es leichter zu gehorchen. Man muss nicht, sondern man darf aus Liebe zu Jesus gehorchen, wenn man sich dazu gedrängt fühlt, wird man es nicht gerne tun, sich dagegen auflehnen und unzufrieden sein. Die Freiheit der Seele verkümmert, wenn man sich nicht unterordnet, aus tiefstem Herzen, um den Willen des Herrn zu erfüllen. Wenn du bis ans Ende der Welt gehst, auch dort wirst du von Unruhe geplagt, bis du in Demut den Gehorsam annimmst. Es sind schon viele darauf herein gefallen, die ihren Wohnsitz geändert haben, um anderswo ein besseres Leben zu finden. Wir suchen oft Gleichgesinnte, manchmal müssen wir einen Schritt zurückgehen, und unser Denken ändern, damit Frieden sein kann, um Gott zu gefallen. Niemand weiß alles! Darum trauen wir nicht zu viel dem eigenen Geist, sondern hören auch gerne was andere zu sagen haben. Wenn deine Gedanken gut sind, du aber aus Liebe zu Gott, doch davon Abstand nimmst und einer anderen Meinung folgst, wirst du im Guten voranschreiten. Nimmst Du einen guten Vorschlag an, ist es oft besser als wenn du einen Rat erteilst. Manchmal haben mehrere Menschen gute Gedanken, wenn du dann nicht nachgeben willst, wo der Verstand und die Notwenigkeit es erfordert, das zeugt von Hochmut und Eigenwillen.

Schütte dein Herz nicht jedermann aus, besprich dich mit einem Manne der Gott fürchtet und ein Leben in Weisheit führt. Wenn Du nicht berufen bist, gehe nicht mit jungen und fremden Menschen um. Tue den Reichen nicht schön und gehe ungern zu den Mächtigen. Bevorzuge die Demütigen und kindlich gebliebenen, die Bescheidenen, die innerlich gesammelten und rede mit ihnen über erbauliche Dinge. Lass dich auf keine sündhafte Beziehung ein, bete für alle. Mit Gott habe eine innige Vertraute Beziehung, meide zu große Freundschaftskreise unter den Menschen. Liebe alle Menschen, bringe ihnen Freundlichkeit entgegen, jedoch keine Vertraulichkeiten. Manche Menschen genießen einen guten Ruf, bei näherer Betrachtung erbleicht jedoch jener Glanz. Wir meinen oft anderen zu gefallen, lernen wir sie jedoch kennen, haben sie keine Freude an unserem Benehmen.

Hochmut ist, wer sein Vertrauen auf menschliche Geschöpfe setzt. Aus Liebe zu Jesus sei der Diener aller und gräme dich nicht vor den anderen als arm zu gelten. Vertraue und hoffe auf Gott und nicht auf dich selbst. Gott sagt, deinen guten Willen will ich schon lohnen. Höre nicht auf dein Wissen, oder auf den Geist eines Menschen, sondern auf die Gnade Gottes, denn die Demütigen unterstützt Er, im Gegensatz zu den Hochmütigen.
Jer. 9/22; „… der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums, Nein, wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er klug sei und mich erkenne, daß nämlich ich, der Herr, es bin, der auf Erden Gnade, Recht und Gerechtigkeit schafft!“
Auch wenn Du einflussreiche Freunde hast, rühme dich einzig in Gott, von Ihm wirst du reich beschenkt, und Er will dass du dich ihm ganz hingibst.
Sei nicht stolz auf deinen schönen Leib, denn er ist vergänglich und kann gar schnell durch Krankheit seine schöne Gestalt verlieren. Bist du sehr begabt, oder hast du viele Talente, dann bilde dir darauf nichts ein, das gefällt Gott nicht, denn letztendlich kommen alle guten Gaben von Gott. Gott sieht in die Herzen der Menschen, darum halte dich für geringer als die anderen. Rühme dich nicht was du gutes tust, denn meine Gedanken sind nicht eure, sagt Gott. Denn Gott sieht anders als wir Menschen, woran wir oft Gefallen haben, mißfällt Ihm meist. Gott allein ist gut, hast du eine gute Gabe, dann sei dir bewußt, dass andere noch besser sind, damit die Demut in dir bleibt. Es ist besser wenn du dich hinten einreihst und den andern den Vortritt lässt. Ein demütiger Mensch darf sich eines ständigen inneren Friedens erfreuen, ein Hochmütiger ist neidisch und oft verbittert.

Sobald der Mensch Verlangen, nach Dingen hat, welche nicht in der Ordnung Gottes sind, wird seine Seele beunruhigt. Ein hochmütiger und geiziger Mensch findet in seinem Inneren Sein keine Ruhe. Selig die armen im Geiste und die Demütigen, Gott erfüllt ihr Inneres mit Frieden. Ein Mensch der sich selbst und der Welt abgestorben ist, wird nicht so leicht von Versuchungen überwunden. Wer den Geist Gottes nicht in sich hat, und dem fleischlichen und sinnhaften Leben anhängt, kann schwer auf irdische Begierden verzichten. Wenn so ein Mensch es schafft sich dem zu entwinden, stürzt ihn das oft in Traurigkeit und er wird ungehalten wenn jemand etwas dagegen sagt. Folgt er dann der Leidenschaft, wird ihn sein Gewissen anklagen, denn diese ungeordnete Neigung wird ihm den Frieden nicht bringen, nachdem er gesucht hat. Den Leidenschaften widerstehen, nicht ihnen nachgeben, dann findet man den Herzensfrieden der von Gott kommt. Der wahre Herzensfriede findet sich in einem innerlichen, mit Gott verbunden Menschen, nicht im Herzen eines fleischlichen oder im Herzen eines an äußerlichen Dingen hängenden Menschen.

Die Heilige Schrift ist das Buch der Wahrheit.
Lies die Heilige Schrift im Geist der Wahrheit, sie wurde im Heiligen Geist verfasst. Gott ist in Seinem Wort gegenwärtig, darum wird es für uns nutzbringend sein.
Es ist gut für uns wenn wir Bücher und Schriften lesen, welche im Geiste Jesu Christi verfasst wurden. Der Verfasser ist nicht wichtig, auch nicht ob er ein Gelehrter war oder nicht. Denn es zählt die Liebe, die kristallklare Wahrheit und was gesagt wird, man suche in diesen Büchern nicht Redekunst.
Die Wahrheit die von Gott kommt, bleibt, der Mensch aber vergeht. Gott achtet nicht auf das Ansehen der Person, Er redet so wie Er will zu den Menschen.
Nicht mit Vorwitz gute Bücher oder Schriften betrachten, auch nicht neugierig erforschen wollen, sondern ohne Argwohn lesen. Wollen wir gewinnbringend lesen, so geschehe es in Demut und Bescheidenheit, arglos und in Treue, ohne gut dastehen zu wollen. Die Heiligen weisen uns den Weg, darum suchen wir ihren Rat und hören gerne was sie uns sagen.
Freue dich an den Gleichnissen der Alten, denn sie haben ihren Sinn.

Nicht alles was der Mensch im Herzen hat ist von Gott, daher ist es angebracht Vorsicht walten zu lassen, indem ich es im Gebet vor Gott trage. Das Böse wird oft eher gesehen, als das Gute, so armselig sind wir. Menschen die vom Heiligen Geist erfüllt sind glauben nicht so sofort jede Aussage, weil sie wissen, dass der menschliche Geist sich schnell zum Bösen verführen lässt, denn bei vielem Reden bleibt die Sünde nicht aus.
In seinen Tätigkeiten sich nicht zu übereilen, zeugt von Weisheit, und man soll nicht auf seiner eigenen Sichtweise beharren. Weise sein, nicht alles glauben, was die Menschen reden, schon gar nicht alles weitererzählen. Berate Dich mit klugen und weisen Menschen, nimm ihren Rat an und befolge nicht deine eigenen Eingebungen. Lebe fromm, das macht dich wohlgefällig vor Gott und der Herr schenkt dir Erkenntnis in vielen Dingen. Demütige dich vor Gott, ergib dich in Seinem Willen, schenke Dich Ihm vollkommen hin, dann wirst du ruhig und gelassen in allen Dingen und die Weisheit ist in dir.

Die Wahrheit, die von Gott kommt, lehrt durch sich selbst und macht den Menschen froh und glücklich. Der eigene Geist betrügt uns oft und lässt uns nicht erkennen. Dunkle Dinge, die wir nicht verstehen, darüber sollten wir nicht nachforschen, da wir beim Gerichte nicht einmal danach gerichtet werden. Sehr unklug ist es wenn wir alle Dinge die für uns wichtig und wesentlich sind unterlassen und mit freiem Willen und Gewissen, verwerflichen Dingen nachgehen. Unsere fleischlichen Augen sind manchmal mit Blindheit geschlagen. Es wird über viele Dinge und Begriffe diskutiert, welcher Art sie sind. Wer das lebendige Wort, die ewige Weisheit versteht, erkennt die Wahrheit. Gott war das Wort, aus Ihm sind alle Dinge, und das Wort spricht zu uns, der Anfang, der ich auch zu euch rede. (Joh. 8/25;)
Ohne das Wort Gottes, hat niemand die richtige Einsicht und vermag kein gerechtes Urteil zu fällen. Wer in Gott alles suchet und findet und auf Ihn bezieht, und in Ihm alles sieht, dessen Herz wird fest verankert sein in Gott, und im Frieden bleiben.
Mein Gott, der Du die Wahrheit bist, mache mich eins mit Dir, Deiner göttlichen Liebe. Das ungeprüfte Lesen, allerlei Schriften und das Hören, vergiftet mich. Denn in Dir alleine finde ich alles was ich brauche, wonach ich mich sehne. Rede Herr, Dein Diener hört, vor Deinem Antlitz verstumme alle Kreatur.
Ein Mensch der innerlich mit Gott vereint und arglos ist, desto mehr versteht er überirdische Dinge, weil seine Demut die Erleuchtung von oben herabzieht. Ein kindlicher, lauterer und ruhiger Geist, wird selten zerstreut, denn er macht alles zur größeren Ehre Gottes und versucht von der Eigenliebe frei zu werden. Die schlechten Neigungen deines Herzens, belästigen und behindern dich. Ein Mensch der Gott fürchtet, hält Ordnung in seiner Seele, wo er die Vernunft Gott unterwirft, um die äußerlichen Werke zu tun. Er lässt sich von der Sünde nicht in den Abgrund ziehen, weil die Vernunft ihn zurückhält. Wer der Versuchung widerstehen will, muss sich selbst überwinden. Unser Ziel sollte sein, unser ICH zu besiegen, uns zu bessern und darin stark werden.
Wir sind in diesem Leben noch nicht vollkommen, auch haben wir einige Dunkelheit in uns. Demütige Selbsterkenntnis ist der sichere Weg zu Gott, nicht eine tiefsinnige Erforschung der Wissenschaft.
In der Ordnung Gottes ist das gelehrte Wissen oder Erkennen der Dinge gut, und darf nicht getadelt werden. Aber ein reines Gewissen und tugendhaftes Leben verdient den Vorzug. Viele aber legen größeren Wert auf das Wissen, als auf ein frommes Leben, gehen daher oft in die Irre und ihr Glaube bringt wenig oder kaum Frucht hervor.
Wenn man nicht so viele Streitfragen aufwerfen würde, sondern die Zeit dazu verwenden, die Laster auszurotten und die Tugenden zu leben, wäre unter den Menschen mehr Friede und das Unheilvolle würde verschwinden und die Klöster würden in der Ordnung Gottes leben. Gott wird uns beim Gericht nicht fragen ob wir viel gelesen, sondern was wir aus Liebe getan haben, auch nicht ob wir schöne Worte gesprochen haben, sondern ob Sein Wort in uns lebendig geworden ist. Wo sind jene Gelehrten, die in ihrem Leben jemand waren, die du zu ihren Lebzeiten kanntest, jetzt aber redet keiner mehr von ihnen.
Wie schnell vergeht der Glanz der Welt. Wie viele gehen durch ihr eitles Wissen zu Grunde, weil sie Gott nicht gedient haben, in Demut, sondern jemand sein wollten. (Römer 1/21; „denn obwohl sie Gott erkannten, erwiesen sie ihm nicht als Gott Verehrung und Dank, sondern verfielen in ihren Gedanken auf eitlen Wahn, und verdunkelt wurde ihr einsichtsloses Herz.“)
Wer liebt, sich selbst klein macht und wem Ehre nichts bedeutet, ist in den Augen Gottes groß. Wahrhaft weise ist wer dem irdischen nicht anhängt, um Christus zu gewinnen. (Phil. 3/8; „Ja, ich erachtete auch wirklich alles für Unwert angesichts der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn; um seinetwillen gab ich alles auf und betrachtete es als Unrat, um Christus zu gewinnen“.)
Wahrhaft gelehrt ist, wer den Willen Gottes vor seinen eigenen Willen stellt.

Wissenschaft, menschliche Weisheit ohne Gottesfurcht bringt keine Frucht. Ein demütiger Diener Gottes ist wahrhaft besser als ein hochmütiger Weltgelehrter, der zwar gewissenhaft seine wissenschaftliche Arbeit macht, aber sich selbst vernachlässigt. Ein Mensch mit richtiger Selbsterkenntnis, kommt sich gering vor und macht sich nichts aus menschlichem Lob. Wenn ich alle Weisheit dieser Welt besäße, aber Liebe nicht habe, hätte Gott keinen Gefallen daran, der uns nach der Liebe richten wird.
Man muss nicht alles Wissen der Welt haben, das zerstreut nur. Die viel wissen, sind in Gefahr hochmütig zu werden. So manches wissen, bringt der Seele wenig, bis gar nichts ein. Sehr unvernünftig handelt ein Mensch, der nicht danach trachtet was zu seinem Heil dient. Schöne Sprüche helfen der Seele nicht, sondern ein frommes Leben. Ist ein Gewissen rein, stärkt es das Vertrauen auf Gott.
Je mehr wir wissen umso größere Verantwortung haben wir, und desto strenger wird das Gericht für uns sein, wenn wir nicht danach gelebt haben. Wenn wir TUN WAS ER UNS SAGT, brauchen wir uns nicht zu fürchten. Wegen der dir geschenkten Kenntnisse fürchte dich, und erhebe dich nicht deines Wissens. Glaubst du, dass du viel weißt, und alles gut verstehst, dann musst du wissen, dass es noch viel mehr gibt, was du nicht weißt. Wünsche dir nicht großes Wissen, sondern bekenne, dass du gar nichts weißt. Erhebe dich niemals, denn es gibt viele die gelehrter sind und das Gesetz besser beherrschen als du. Wenn dein Wissen und lernen dir Heil bringen soll, so liebe es, nicht geehrt zu werden und vor den anderen ein Nichts zu sein.
Selbsterkenntnis und Selbstverachtung sind der erhabenste Schmuck. Wir müssen uns für geringer halten als die anderen und gutes über sie denken, sie hochschätzen, dann sind wir auf dem Weg zur Vollkommenheit, denn das ist wahre Weisheit. Bist du Zeuge eines Verbrechens oder einer schweren Sünde, darfst du dich ihm nicht überheben, oder zu glauben du seist sehr gut, denn du weißt nicht ob du im Guten ausharren kannst. Schwach sind wir alle, aber halte niemand für schwächer als dich selbst.

Joh. 8/12;  „Abermals redete Jesus zu ihnen und sprach: »Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht im Finstern gehen, sondern das Licht des Lebens haben.“
Jesus ermahnt uns, dass wir IHM ähnlich werden sollen, so wie Er es uns vorgelebt hat. Sein Leben Seine Tugenden nachzuahmen. Nicht nur unser Kreuz auf uns nehmen, sondern wahrhaftig in Seinen Fußstapfen zu gehen. Darum ist es wichtig Sein Leben zu betrachten, um wahre Erleuchtung und Befreiung von der Blindheit unserer Herzen zu erfahren. Christus lehrt uns wie Niemand sonst. Wer den Geist Christi hat erfährt verborgenes. Wenn wir das Evangelium hören, sollte es in unseren Herzen lebendig werden, es sollte in uns das Bedürfnis wecken, sich zu bessern. Je mehr unser Leben mit IHM gleichförmig wird, umso mehr begreifen wir Sein Wort, und finden Gefallen daran. Große gescheite Reden über die Dreifaltigkeit helfen uns nicht auf dem Weg zur Heiligkeit, sondern einzig die Demut und gelebte Tugenden. Reue über meine Sünden ist besser als von diesen Dingen gelehrig reden zu können. Wenn du die ganze Bibel beherrschen würdest, was nützt es dir, wäre alles nur Hochmut, nur Gottes Liebe und Gnade helfen dir. Gott aus ganzem Herzen zu lieben und Ihm alleine dienen, das ist Weisheit, das himmlische zu ersehnen und die Welt zu verachten.
Hochmut ist es, seine ganze Hoffnung auf der Welt Reichtümer zu setzen.
Hochmut ist es ferner, nach Ehre und Ruhm zu heischen und eine hohe Stellung zu ergattern.
Hochmut ist es, der Lust des Fleisches nachzugeben, wofür man schwer büßen muss.
Lieber ein Leben in Gott, als ein langes Leben sich zu wünschen ohne Gott.
Hochmut ist es, nur auf das weltliche Leben zu setzten und sich nicht um die Vorbereitung für das ewige Leben zu sorgen.
Hochmut ist es, nur die Welt zu lieben, die vergehen wird mit all ihrer Pracht, ohne sich um die ewigen Freuden des Himmels zu kümmern.
Bemühe dich dein Herz, von den Anhänglichkeiten an die sichtbaren Dinge dieser Welt zu trennen und den unsichtbaren zuzuwenden.
Töte die Sinnlichkeit, sie befleckt Deine Seele und die Gnade Gottes geht verloren.

Jesus, den du o Jungfrau im Tempel wiedergefunden hast!

Maria und Josef haben so lange das verlorene Kind gesucht bis sie es gefunden haben.
Sie hatten diese glühende Sehnsucht!
Hast Du auch so große Sehnsucht, unendliches Verlangen nach dem süßen Jesuskind, nach Gott?
Wie groß ist dein Hunger ganz innig mit Gott verbunden zu sein?
Da ich Gottes Ebenbild bin, brennt in mir eine Sehnsucht IHM immer ähnlicher zu werden!
Durch eine unendlich tiefe glühende Sehnsucht nach Jesus, nach dem Himmel, wirst du mehr und mehr in den Geist Jesu und Seine göttlichen Geheimnisse der Liebe eindringen.
Ohne Sehnsucht nach Gott, bleibst du mehr dem Irdischen verhaftet.
Denn die Sehnsucht lässt dich mehr im Ewigen daheim sein!
Die Sehnsucht räumt alle Hindernisse aus dem Weg, um Jesus zu finden!
Die Sehnsucht öffnet das Herz und die Seele, damit die Gnaden Gottes einfließen können.
Liest du die heilige Schrift oft, jeden Tag?
Es ist das Wort Gottes, hier findest du den Herrn!
Wird es lebendig in deinem Herzen?
Lk. 2/49; „er sprach zu ihnen: warum suchtet ihr mich? Wusstet ihr nicht , dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist?“
Er war dem Willen des Vaters gehorsam.
Meine Frage soll nicht heißen: Was sagen die Menschen, sondern was sagt Gott.
Du musst dich entscheiden, entweder für oder gegen Gott!
Was sagt Jesus, dein Freund, dein Heiland, dein Arzt?
Sprichst du nicht jeden Tag mit deinem Jesus, er ist doch da, er ist lebendig, er will doch nicht auf die Seite geschoben werden, nur weil du Ihn nicht sehen kannst.
Aber du kannst ihn doch wenn du willst in diesen Menschen sehen vor denen du dich fürchtest?
Warum kümmert dich dann die Meinung der Menschen, die wie ein Zweig im Wind, einmal hierhin und einmal dahin geweht werden. Die sich vom Feind benutzen lassen.  
Nimm dir besser ein Beispiel am zwölfjährigen Jesusknaben, er verhält sich so wie es Seinem Vater im Himmel gefällt.
Unser Vater im Himmel zwingt uns nicht, aber Er will uns helfen den Schlingen Satans zu entkommen.