Es ist etwas Gewaltiges, die Wichtigkeit des Gehorsams zu erkennen, sich einem Leiter zu fügen, und nicht selbst bestimmen zu wollen. Einer der gebietet, hat große Verantwortung vor Gott, darum ist es leichter zu gehorchen. Man muss nicht, sondern man darf aus Liebe zu Jesus gehorchen, wenn man sich dazu gedrängt fühlt, wird man es nicht gerne tun, sich dagegen auflehnen und unzufrieden sein. Die Freiheit der Seele verkümmert, wenn man sich nicht unterordnet, aus tiefstem Herzen, um den Willen des Herrn zu erfüllen. Wenn du bis ans Ende der Welt gehst, auch dort wirst du von Unruhe geplagt, bis du in Demut den Gehorsam annimmst. Es sind schon viele darauf herein gefallen, die ihren Wohnsitz geändert haben, um anderswo ein besseres Leben zu finden. Wir suchen oft Gleichgesinnte, manchmal müssen wir einen Schritt zurückgehen, und unser Denken ändern, damit Frieden sein kann, um Gott zu gefallen. Niemand weiß alles! Darum trauen wir nicht zu viel dem eigenen Geist, sondern hören auch gerne was andere zu sagen haben. Wenn deine Gedanken gut sind, du aber aus Liebe zu Gott, doch davon Abstand nimmst und einer anderen Meinung folgst, wirst du im Guten voranschreiten. Nimmst Du einen guten Vorschlag an, ist es oft besser als wenn du einen Rat erteilst. Manchmal haben mehrere Menschen gute Gedanken, wenn du dann nicht nachgeben willst, wo der Verstand und die Notwenigkeit es erfordert, das zeugt von Hochmut und Eigenwillen.