Mit eigenen Worten die Philothea vom hl. Franz von Sales nachgesprochen!

Wohin geht unser Weg!
Beginne damit, Gott in deinem Inneren Sein zu begegnen, lass dich mit dem Licht des Heiligen Geistes erleuchten.

Gott hat dich erschaffen, Ihn zu loben und zu preisen und Ihm für alles zu danken was Er dir Gutes getan. Es sollte das Höchste deines Lebens sein, Ihn zu kennen, Ihn zu lieben und Ihm allein zu dienen, und in allem Seinen Willen zu erfüllen. Alles was nicht Gottes ist, musst du über Bord werfen, damit sich in allem Sein heiliger Wille an dir erfüllen kann.
Lebe nicht wie die Weltmenschen, welche ihr vermeintliches Glück nur allein im Irdischen suchen und Gott vergessen. Lege Gott jeden Tag deine Armseligkeit unters Kreuz, bitte Ihn um Verzeihung, dass du der Ärmste Seiner Verehrer und der Letzte Seiner Diener bist. Kehre um, bereue aus tiefstem Herzen und nutze den Beichtstuhl. Verzichte auf alles was Gott mißfällt, gib dich ganz und gar Ihm hin, und tue alles was Ihm Freude bereitet. Befreie dein Herz aus der Gefangenschaft der irdischen Dinge und nutze die heilenden Sakramente. Vergiß nicht Gott allezeit zu danken, dass Er dich geschaffen hat, damit du dich in Ihm erfreuen darfst und die Herrlichkeit des Herrn aufgehe über dir. Opfer Gott täglich alles auf, deine Gedanken und dein Tun, dich selber ganz und gar, ohne Wenn‘s und Abers. Bitte und es wird dir gegeben, so wie es Seinem Willen entspricht, flehe Sein Kostbares Blut und Seinen Segen herab. Werfe alle negativen Gedanke fort und binde einen Kranz mit göttlichen.  

Eine unbekannte Verheißung!!!

Eine unbekannte Verheißung; gegeben an die hl. Margarete Maria Alacoque;

„MEIN GOTT,

MEIN EIN UND ALLES,

DU BIST GANZ MEIN,

UND ICH BIN GANZ DEIN“!

Jesus: „Sie (diese Worte) werden dich vor Versuchungen aller Art bewahren, sie werden alle Akte ersetzen, die du sonst verrichten möchtest, und werden dir für dein Handeln als Vorbereitung dienen“.
(Q: In der HG.)
http://ecclesiaeveritas.net/index.php?title=Margaretha_Maria_Alacoque

 

Hl. JOHANNA VON CHANTAL!!!

Hl. JOHANNA VON CHANTAL!

ORDENSGRÜNDERIN!

Stark wie der Tod ist die Liebe!

Eines Tages sprach die hl. Johanna tief bewegt die folgenden Worte, die sofort getreulich aufgezeichnet wurden.: „Liebe Töchter, die meisten Väter und Säulen unserer Kirche haben nicht den Märtyrertod erlitten. Was meint ihr wohl, warum?“ Nachdem jede ihre Meinung gesagt hatte, sprach die heilige Mutter: „Ich denke, es geschah, weil es noch ein anderes Martyrium gibt. Man nennt es das Martyrium der Liebe. In ihm erhält Gott das Leben seiner Diener und Dienerinnen, damit sie zu seiner Ehre arbeiten. Dadurch macht er sie dann zu Märtyrern und zu Bekennern zugleich.“ Sie fügte hinzu: „Ich weiß, daß die Töchter der Heimsuchung diesem Martyrium geweiht sind und daß jene von ihnen, wenn Gott will – die Glücklicheren, es durchleiden werden, die darum beten.“

Als aber eine Schwester fragt, worin denn dieses Martyrium bestehe, antwortetet sie: „Sagt ein volles Ja zum Willen Gottes, dann werdet ihr es erfahren. Denn die Gottesliebe dringt mit ihrem Schwert in die geheimsten und innersten Schichten unserer Seele ein und scheidet uns von unserem eigenen Selbst.“
Vergl. Lk. 2/35; „auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen, damit offenbar werden die Gedanken aus vielen Herzen.“
Hebr. 4/12; „Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes doppelt geschliffene Schwert; es dringt durch bis zur Trennung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark, und ist Richter über Gedanken und Regungen des Herzens.“

„Eine Seele, die ich kenne, hat die Liebe so hart von allem, was ihr lieb war, geschieden, wie wenn der Schwertstreich eines Tyrannen ihren Geist vom Leib getrennt hätte.“
Wir merkten, daß sie von sich selbst sprach. Als aber eine andere Schwester fragte, wie lange dieses Martyrium dauere, da sagte sie: „Von dem Augenblick, in dem wir uns Gott rückhaltlos weihen, bis zum Ende des Lebens. Doch das gilt von den hochherzigen Menschen, die sich nichts vorbehalten und der Liebe treu bleiben. Denn über die Schwachen und alle, die nur wenig Liebe und Standhaftigkeit besitzen, will unser Herr das Martyrium nicht kommen lassen. Er läßt sie das Leben ihrer Mittelmäßigkeit führen, damit sie nicht von ihm abirren; denn er tut dem freien Willen niemals Gewalt an.“
Als sie schließlich mit der Frage bestürmt wurde, ob dieses Martyrium der Liebe dem leiblichen gleich sein könne, sagt sie: „Laßt uns nicht die Frage der Gleichwertigkeit untersuchen. Ich glaube allerdings, daß das eine nicht hinter dem anderen zurücksteht, weil, die Liebe stark ist wie der Tod.
Hld. 8/6; „Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm! Denn stark wie der Tod ist die Liebe, die Leidenschaft hart wie die Unterwelt. Ihre Gluten sind Feuergluten, lodernde Blitze.“
Denn die Märtyrer der Liebe erleiden in dem Leben, das sie durchhalten müssen, tausendfach schwerere Schmerzen, als wenn sie tausend Leben hingeben müßten, um das Zeugnis des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe abzulegen.“
(Qu: LEKTIONAR, die Feier des Stundengebetes, Advent und Weihnachtszeit, Erste Jahresreihe)

http://ecclesiaeveritas.net/index.php?title=Johanna_Franziska_von_Chantal

 

Ich bin dein Gott, ich bin bei dir! Vertraue Mir!

15109505_1307968195913754_8488513967162681712_nMt. 14/28-31;
„Da entgegnete ihm Petrus und sprach: »Herr, wenn du es bist, so laß mich hinkommen zu dir über das Wasser!« Er sagte: »Komm!« Und Petrus stieg aus dem Schiff, ging über das Wasser und kam auf Jesus zu. Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich, und da er anfing zu sinken, rief er: »Herr, hilf mir!« Sogleich streckte Jesus seine Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: »Du Kleingläubiger! Warum hast du gezweifelt?“«

Schau nicht hinunter auf die dunklen stürmischen Wellen in deinem Leben, dort wo sich die Probleme türmen, die Schwierigkeiten stabeln, alles zu zerbrechen droht, nein, schau hinauf zu Jesus, Er wird dir Seine Hand reichen und dich an Sich ziehen, hinauf in das Licht. In Seine Gegenwart, nur Er kann dich trösten, und dir helfen, wenn du auf Ihn vertraust, grenzenlos, ohne zu zweifeln. Er ist Gott, Er hat die ganze Welt im Griff, nicht nur ein paar stürmische Wellen. Seine Liebe ist unendlich groß für jeden Sünder der bereut, ihm schenkt Er Seine ganze Barmherzigkeit.
O Herr sei mir Sünder gnädig!!!

In gottseliger Einsamkeit!!!

14670599_1309655292439297_3695316679101181351_n Hos. 2/16; „Siehe, darum will ich sie verlocken, will sie in die Wüste führen und ihr zu Herzen reden.“

Wahrlich Du bist ein verborgener Gott, im inneren Sein der Seele bist Du gegenwärtig.

Darum dringe mit all deinen Seelenkräften in dein tiefstes inneres Sein. Versinke in diese Verborgenheit mit allen Kräften und deinem ganzen Begehren. In dieser stillen Einsamkeit, in der kein Wort gesprochen und alle Gedanken zum Schweigen gebracht werden, da ist nur noch Gott, sonst absolut nichts. An diesem besonderen Ort der Stille triffst du auf eine einsame Gottheit, denn Gott liebt die Stille über alles, dort kann er ungehindert wirken und dein Herz verwandeln. Dorthin kann nur Gott dich bringen, denn nichts vermagst du aus eigener Kraft. Diesen Weg in die Wüste Gottes führt Seine Majestät alle die bereit sind die Wahrheit, die von Gott kommt zu empfangen. Lass dich vom Geheimnis der Stille in Gott durchdringen, mit Seinem Licht erleuchten.

Durch diese regelmäßige Stille Zeit, „Kartause ähnlich“ gewinnst du Abstand vom Irdischen. Du verstehst dann alles Weltliche in einem andern Licht, und vieles ist plötzlich unwichtig. Von dieser inneren Mitte, von Gott her, sind viele Irdische Dinge nicht mehr so wichtig, sondern Gottes Wege und Gedanken werden offenbar und erlebbar.

Jesus ich vertraue grenzenlos!!!

14364745_1253877057989535_2171696066798885796_n

5Mos. 32/39;
„Jetzt sollt ihr es sehen: Ich, nur ich bin da; es gibt keinen Gott neben mir! Ich bin es, der tötet, ich mache lebendig; ich schlage Wunden, und ich bin der Arzt! [Niemand kann retten aus meiner Hand]“

Hebr.: sehet nun, dass ich, ich es bin und dass…..usw…
Die Ohnmacht der Götzen beweist die alleinige Gottheit Jahves.

Mk. 9/23;
„Jesus sprach zu ihm: »Wenn du etwas vermagst? Alles ist möglich dem, der glaubt.« Sogleich stöhnte der Vater des Knaben laut auf und rief: »Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“

Wer wenig vertraut, bekommt auch wenig, wer viel vertraut bekommt auch viel und wer grenzenlos vertraut, bekommt auch grenzenlos von Gott geschenkt.
Darum vertraue blind, dass Gott alles bereinigt zu Seiner Stunde!

 

Mit eigenen Worten die Philothea vom hl. Franz von Sales nachgesprochen!

600px-erdeDie Erschaffung der Welt!
Beginne damit, Gott in deinem inneren Sein zu begegnen. Denke darüber nach, wo deine Seele war, bevor du geboren wurdest, war die Welt schon.

1Mos.Gen. 1 /2; „Die Erde aber war wüste und leer, und Finsternis war über dem Abgrund, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern“.

Es ist die dogmatische Grundwahrheit, dass alles, was ist, ohne Ausnahme von Gott geschaffen ist. Gott hat dich aus dem Nichts entstehen lassen, in Seiner Güte. Wie wunderbar hat Gott die Natur gemacht, einzigartig und vollkommen.

Ps. 39/6; „Siehe, nur etliche Spannen lang hast du meine Tage bemessen, und meine Lebenszeit ist wie ein Nichts vor dir. Nur wie ein Hauch steht jeder Mensch da“.

O Herr, vor Dir bin ich nichts als Armseligkeit, in tiefer Demut beuge ich mich vor Dir.

Ps. 8/5; „Was ist dann der Mensch, daß du seiner gedenkst, das Menschenkind, daß du seiner dich annimmst“?

Deine Seele ist unsterblich, Gott hat sie dir eingehaucht, ohne Ihn wäre sie ein „Nichts“.

Du wirst Gott niemals genug dafür danken können, dass Er in Seiner großen Barmherzigkeit, dich so geschaffen hat wie du bist. Gelobt und gepriesen sei Gott bis in alle Ewigkeit.

Beweine deine Untreue, gegen deinen Schöpfer, kehre um und meide die Sünde, bitte Gott um Verzeihung für alle Beleidigungen und Auflehnung gegen Ihn.

Ps. 100/3; „ Seid euch bewußt: Der Herr allein ist Gott! Er ist unser Schöpfer; wir aber sind sein Volk, die Schafe seiner Weide“.

Gott Du bist mein Gott, Du hast mich erschaffen, dank sei Dir.

Ps. 138/8; „Der Herr wird es für mich vollenden! Herr, deine Huld währt ewig. Laß nicht ab vom Werk deiner Hände“!

Im höchsten Himmel, in den tiefsten Tiefen der Unterwelt bist du gegenwärtig.

Wisse meine Seele, dass du ein Nichts bist, deshalb betrachte nicht länger dich selbst.

Jes. Sir. 10/9; „Was brüstet sich der Mensch aus Staub und Asche, er, dessen Leib lebendig in Verwesung fällt“?

Lass es zu, dass Gottes Wille sich in allem an dir erfülle, freue dich, wenn du gewürdigt wirst Verachtung zu erleiden. Höre in Demut und Gehorsam auf deinen Seelenführer.

Psalm 103/1; „[Von David.] Preise, meine Seele, den Herrn, und alles in mir seinen heiligen Namen“!

Dank sei Gott dem Herrn, für Seine Güte und Barmherzigkeit.

Ich gebe mich Dir ganz hin, Dein will ich sein, und weihe mich Dir, nimm mein Herz es gehört Dir allein.

Gib mir Kraft und Stärke, Deinen Willen zu tun. Hl. Mutter Gottes, lege Fürsprache ein bei Deinem Sohne für mich und alle mir anvertrauten Seelen.
Vater unser….. Gegrüßet seist du, Maria….

Mit eigenen Worten die Philothea vom hl. Franz von Sales nachgesprochen!

14358865_1251470111563563_8283803403280745321_nWahre und tiefe Liebesreue!!!
Du musst davon überzeugt sein, dass die Sünde das größte Übel und für Gott der Gestank der Sünde unzumutbar ist. Das Sakrament der hl. Beichte reinigt und heilt unser Herz, wenn die Reue aufrichtig, stark und tief ist. Es muss dir aus ganzem Herzen leidtun, Gott so schwer beleidigt zu haben, Tränen der Reue wären angebracht. Ist deine Reue eine echte Liebesreue, wirst du auch von der Anhänglichkeit an die Sünde befreit werden. Dein Gewissen muss so fein werden, dass du alles meidest was mit der Sünde zusammenhängt. Siehe die vollkommene Umkehr der Maria Magdalena, sie liebte den Herrn sosehr, dass sie den Geschmack an dieser Sünde verlor.
Psalm 119/104;128;“ Aus deinen Vorschriften lerne ich Einsicht; darum hasse ich jeden Lügenpfad“.

„Deshalb wandle ich geradeaus nach all deinen Befehlen; jeden Lügenpfad hasse ich.“
Psalm 103/5;“Er sättigt dich mit Gutem, soviel du brauchst, daß deine Jugend dem Adler gleich sich erneut“.
Unwissenheit ist der größte Feind des Glaubens, darum bemühe dich alles darüber zu erfahren, wie du zu einer wahren Liebesreue kommst, damit die Gnade Gottes dir helfen kann, die Wurzel der Sünde auszureißen und alle Anhänglichkeit an sie zu durchtrennen.

Mit eigenen Worten die Philothea vom hl. Franz von Sales nachgesprochen!

14237681_1248150291895545_3036806156913176246_nO Herr durchtrenne alle Anhänglichkeit an die Sünde!
4.Mos. Num. 11/4,5; „Die zugelaufene Menge nämlich, welche mit ihnen heraufgezogen war, entbrannte von Gelüsten, und saß, und weinte, und nachdem sich auch die Söhne Israels zu ihnen gesellt hatten, sprachen sie: Wer wird uns Fleisch zu essen geben? [1Kor 10,7]

Wir gedenken der Fische, welche wir in Ägypten umsonst aßen, und die Kürbisse, Melonen, Lauche, Zwiebeln, und der Knoblauch kommen uns in den Sinn“.

Das Herz der Israeliten hing noch an den Fleischtöpfen der Ägypter.

So ist es mit der Sünde, du musst dich radikal, das heißt von der Wurzel her von ihr trennen, mit ganzem Herzen, aus Liebe zu Jesus.

Nicht zurückschauen wie Lots Frau.
Gen. 19/26;“ Und sein Weib schaute hinter sich und ward zu einer Salzsäule.“ [Lk 17,32]

Wahre Frömmigkeit ist nicht, wenn du aus Angst vor der Hölle die Sünde meidest, sondern aus Liebe zum Herrn, für alles war Er für dich getan, gelitten und den Tod auf Sich genommen hat um dich zu erlösen. Er hat für dich gesühnt, aus Liebe zu dir. Verzeihe aus Liebe zum Heiland, verbanne jegliche Rachegedanken, nicht nur mit dem Verstand, sondern aus ganzem Herzen, mit demütiger Gesinnung, sonst bist du in Gefahr an der Anhänglichkeit zur Sünde festzuhalten. Aus deinem Herzen muss alles entfernt werden was nicht Gottes ist, alle Bindungen an die Sünde müssen gelöst werden. Es braucht Entschlossenheit zur Abkehr von der Sünde, ohne Wenn’s und Abers, eine klare Entscheidung um der Sünde zu entsagen. Gott sieht dein Bemühen, Seine Hilfe ist nicht fern, Er wird deine Anhänglichkeit zur Sünde, mit deinem „JA“ durchtrennen. Er wird dir helfen das Gute zu vollbringen. Möge es in dir brennen wie der Dornbusch und doch nicht verbrennen, um der Welt zu zeigen, wie befreiend es ist mit dem Herrn zu wandeln.