Beginne damit, Gott in deinem Innersten Sein zu begegnen, lass dich an diesem besonderen Ort, mit dem Licht des Heiligen Geistes erleuchten.
Erforsche dich über die zehn Gebote Gottes, die Gebote der Kirche, und die 7 Hauptsünden. Dann noch die 9 fremden Sünden.
Vertraue ohne Angst, bete zum Heiligen Geist und zur Mutter Gottes, um die Gnade eines aufrichtigen Reueschmerzes. Die Sünde ist abscheulich, jedoch Beichte und Buße bringen Heilung und Wohlbefinden.
Lk. 7/44; 46-47;
„Dann wandte er sich zu der Frau und sagte zu Simon: »Siehst du diese Frau? Ich kam in dein Haus, und du gabst mir kein Wasser für meine Füße; sie aber benetzte meine Füße mit ihren Tränen und trocknete sie ab mit ihren Haaren“.
„Du salbtest mein Haupt nicht mit Öl; sie aber salbte mit Salböl meine Füße. Darum sage ich dir: Vergeben sind ihre vielen Sünden, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt auch wenig“.
Jesus spricht hier von der großen Liebe, welche Maria Magdalena hatte.
Die Demut und das Verlangen Seinen Willen zu tun, hilft dir die Sünde zu meiden, denn sie ist für Gott ein furchtbarer Gestank. Du ehrst Gott, wenn du deine Sünden in Reue und Demut bekennst. Es erhebt dein Herz zu Ihm, deinem Herrn und Meister und das macht dich frei und froh.
Im Beichtstuhl begib dich unter das Kreuz und lass dich durch Seinen Kostbares Blut reinwaschen von all deinen Sünden.
Mit einem offenen und bereitwilligen Herzen und ehrlichem Bekenntnis deiner Sünden, wird der Herr alles tilgen was nicht hineingehört und es mit Segen und Gnade erfüllen.
Erzähle keinen Roman, sondern nenne einfach und ohne Umschweife deine Sünden, schenke alles Jesus. Dann wird wieder Friede und Freud in dein Herz einkehren.
Befolge getreulich was dir der Beichtvater aufgetragen und antworte im Herzen: 1 Sam 3/9; „Rede, Herr, dein Knecht hört“!
Lk. 10/16; Wer euch hört, der hört mich;
Die folgende festliche Erklärung sollst du dir sehr zu Herzen nehmen, so gut du es vermagst:
(Fortsetzung im nächsten Kapitel)