Zuversicht in Schwachheit und Trübsal!!!

MMKolbe Apg. 14/22;
„Sie bestärkten die Gemüter der Jünger und ermahnten sie, daß sie festbleiben sollten im Glauben und daß wir unter vielen Drangsalen eingehen müssen in das Reich Gottes.
2.Kor. 4/17;
Denn unsere gegenwärtige geringfügige Drangsal erwirkt uns in überströmender Fülle ein unvergängliches Übergewicht an Herrlichkeit.“

Fürchten wir die Trübsale nicht, die Gott uns auferlegt, sie sind uns notwendig.
Lassen wir den Mut nicht sinken, Gott gibt uns die Kraft sie zu tragen.
Sind wir mutig und lieben Gott über alles, dann wird Er uns auch mehr Leid zumuten, lieben wir Ihn nur wenig, schickt Er uns auch nicht so viel Leiden. Er weiß ja, dass diejenigen die Ihn sehr lieben viel für Ihn leiden dürfen und diejenigen die Ihn wenig lieben nicht so viel tragen können.
Selig, die mit Tränen säen, denn sie werden mit Jubel ernten.

Pater Pio sagt: Liebe Jesus, liebe Ihn sehr, aber liebe deshalb auch immer mehr das Opfer. Liebe will bitter schmecken.

Haben wir viel Kraft zum Leiden, dann vermögen wir auch viel zu lieben. Ist unsere Liebe sehr groß, können wir auch ein großes Stück von Jesu Kreuz tragen, ist unsere Liebe nur klein, dann nur einen Splitter von Seinem Kreuz.

Mit dem Herzen hören und sehen!!!

JesusJerusalem Die Gleichnisreden Jesu über das Himmelreich!
Mt. 13/ 1-23; und Mt. 13/24-43;

Jesus hatte kein Megaphon, Er predigte von einem Boot aus, wo Ihn eigentlich die Menschenmassen ohne Lautsprecher gar nicht verstehen konnten. Aber Gott hat es ihnen ins Herz gegeben und so haben sie verstanden und waren begeistert.

Heute ist es auch manchmal so, dass wir Gott einfach nicht verstehen, weil wir nicht mit dem Herzen hören und sehen. Der Verstand sollte oft durch das Herz gefiltert werden.
Es heißt beim kleinen Prinzen, man sieht nur mit dem Herzen gut.

Der Feind zeigt uns vielleicht oft Bilder, die wir mit unserem fleischlichen Auge so sehen wie wir es mit unseren eifersüchtigen Gedanken sehen möchten, weil unser Verstand es so hart beurteilt, dann ist unser Herz verhärtet und nicht geöffnet für Gott!

Wenn wir es aber durch das Herz filtern, sieht es ganz anders aus. Weil das Herz ist milde, es steht über den Dingen, es geht um den ganzen Baum herum, und sieht die andere Seite der Situation. Dann sehen wir das Bild mit den Augen der Liebe.  

Gegen die Mittelmäßigkeit!!!

Easter-1 Luk. 6/25;
Wehe euch, die ihr jetzt gesättigt seid, denn ihr werdet hungern.“

Je brennender unsere Sehnsucht nach Gott ist, desto höher werden unsere Bedürfnisse, dann gehören wir auch nicht zu den Satten.

 Lassen wir uns nicht fesseln von den Schlingen der Mittelmäßigkeit, darum rufen wir flehentlich zum Herrn, KOMMM und befreie uns.
Unsere Seele muss sich mit gesunder Nahrung erquicken, damit Gott in unseren Gemächern wohnen kann.

Die Krone, die uns im ewigen Leben zugedacht ist, können wir auch durch leichtsinniges, durchschnittliches, d.h. mittelmäßiges Leben aufs Spiel setzen.
Nämlich dann wenn wir nicht nach Höherem streben, sondern zu sehr im irdischen verhaftet sind, oder nicht konsequent tun was Gott sagt und Sein Wort nicht ernst nehmen.
Wenn wir ständig mittelmäßig leben, versündigen wir uns gegen Gott! Die bequeme Sattheit tötet die innige Vertrautheit mit unserem Gott und wir schaden damit anderen Seelen! Die Mittelmäßigkeit versperrt den Weg zu einem Leben in Gott!
Unsere  Aufgabe ist es Licht und Salz in der Welt zu sein. Wir müssen unser Leben radikal, das heißt von der Wurzel her ändern, gründlich aufräumen in unseren Herzen, durch regelmäßiges beichten und die Sakramente leben. Nicht nur die Heiligkeit wünschen, sondern deutliche Zeichen der Liebe setzen, ernsthaft nach Vollkommenheit streben, Frieden und Freude in die Welt tragen und die Liebe  lieben und  leben.

Herr bleibe bei mir!!!

UntergangPetr Meine Seele ist manchmal kein schöner Tempel für Dich, mein Herr und Meister, sondern eher ein armseliger Stall. Aber Herr ich bitte Dich bleibe, ich will aufräumen. Ich gestehe ich habe es manchmal als Besenkammer benutzt und alles hinein geworfen, verzeihe o Herr, bleibe dennoch.
Mein Weg führt mich sogleich in die hl. Beichte! Dank sei Gott für die Seelenwaschmaschine, jetzt ist aller Müll entsorgt, alle schlechten Gedanken, jeglicher Unrat mit dem ich mein Herz belastet ist fort. Jetzt habe ich wieder Frieden und Freude in meinem Herzen, wie glücklich und zufrieden bin ich. Danke Jesus, dass Du mir meine Sünden vergeben, meine Wunden verbunden und geheilt hast und mich wieder zu Dir in Dein unendlich liebendes, barmherziges Herz gehoben hast.
Bleibe bei mir Herr, wenn ich wieder falle, am Boden liege unter dem Kreuz, bleibe und gib mir Kraft wieder aufzustehen, bleibe, damit ich alles in Liebe tragen kann, ich bitte Dich bleibe.

UND DU BLEIBST, danke Jesus!
Und ich bleibe in Dir, ich bin DEIN!

Luk. 24/29;
Sie drängten ihn und sagten: »Bleib bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich schon geneigt.« Da trat er ein, um bei ihnen zu bleiben.

Eine Josefsehe ist nicht gleich Josefsehe!!!

423px-Abendmahl2 Viele wissen es nicht, oder wollen es auch gar nicht wissen!
Wenn jemand eine Josefsehe leben möchte, weil man vielleicht nicht kirchlich verheiratet ist, dann muss man in getrennten Schlafzimmern schlafen. Wie Bruder und Schwester zusammenleben.
Hat man aber ein gemeinsames Schlafzimmer, oder Ehebett, dann genügt schon ein schlechter Gedanke und ein Kommunionempfang wäre unwürdig.

Wir wissen was der heilige Paulus dazu  im 1. Kor. 11/27-32 schreibt:
Wer daher unwürdig dieses Brot ißt  oder den Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig am Leibe und Blute des Herrn. Es prüfe ein jeder sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke aus dem Kelch. Denn wer [unwürdig] ißt und trinkt,  der ißt und trinkt sich das Gericht, da er den Leib [des Herrn] nicht unterscheidet. Darum sind unter euch viele Schwache und Kranke und sind so manche entschlafen. Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, würden wir nicht gerichtet werden. Werden wir aber gerichtet vom Herrn, dann erfahren wir Züchtigung, damit wir nicht mit dieser Welt verdammt werden.

Vertrauen!!!

36614409 Wenn Gott etwas zulässt, dann weiß Er warum!
Ich brauch es nicht zu wissen, es genügt wenn Jesus es weiß, ich vertraue darauf, dass es so wie es gekommen ist, für mich besser war, weil Gott nur das Beste für mich will, auch wenn ich es vielleicht nicht verstehe.
In der Ewigkeit werde ich dann wissen, warum dies oder jenes verhindert wurde, und warum ich nicht dort hingekommen bin, wohin ich wollte.
Manchmal schickt Gott ein Hindernis, eine Krankheit, mit der Gnade Gottes bekomme ich Kraft alles in Liebe zu tragen, denn Er weiß warum.
Was an süßem oder bitterem auf mich zu kommt, versuche ich mit Freuden als aus der Hand Gottes kommend anzunehmen, weil Er es zulässt, als das was für mich am besten ist.
Ich vertraue darauf, dass Gott weiß, wofür so manche Situation, in die ich in meinem Leben gekommen bin gut war.
Mein Jesus, ich vertraue auf Dich!!!

Gehorsam!!!

219339967ee138aa971Jesus war Seinem Vater gehosam bis zum Tod am Kreuz, obwohl er Gott ist!
Was der Gehorsam bewirken kann, hat uns die Mutter Gottes gezeigt. Denn weil sie ein „JA“, mir geschehe nach Deinem Wort gesprochen hat, um den Willen Gottes zu erfüllen, hat sie uns den Erlöser geboren, den Retter der Welt.

Der Gehorsam ist die oberste Sprosse, wie auf einer Leiter. Brechen wir den Gehorsam, fallen wir durch alle anderen Sprossen der Tugenden hindurch, dann bleibt uns nichts mehr.

Gott schenkt Seine Gunst und viele Gnaden für einen gelebten Gehorsam.

Ob im Gehorsam mit dem Papst und dem Lehramt, oder in einer  Gemeinschaft, es wird uns immer zum Guten gereichen, vor allem aber zum Segen werden.

Wisst Ihr nicht, was der Gehorsam bewirken kann, wenn er in der Ordnung Gottes gelebt wird?
Er vermag sehr viel, er hat große Macht auf das Herz Gottes.

 

Die eucharistische Speise!!!

600px-JesusmitHostie Die tägl. Hl. Messe und der Empfang der hl. Kommunion, inklusive regelmäßiger Beichte,  sind für mich  das allerbeste Hausmittel um vor den gefährlichen Krankheiten der Welt, einem zu Asche gewordenen  Glauben, Gottlosigkeit, Vergnügungssucht und Lauheit, die mich umgibt, beschützt zu werden.
Diejenigen die glauben, sie brauchen diese eucharistische Speise, Sein Fleisch für das Leben der Welt, nur selten und so dahinleben, befinden sich in großer Gefahr von diesen Krankheiten angesteckt zu werden.
Joh. 6/53-56;
Jesus aber sprach zu ihnen: »Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht eßt und sein Blut nicht trinkt, habt ihr nicht Leben in euch. Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. Denn mein Fleisch ist eine wahre Speise, und mein Blut ist ein wahrer Trank. Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.

Gott ist die Liebe!!!

Naju-himmlische-Eucharistie1. Joh. 4/18;
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht hinaus. Die Furcht ist ja auf Bestrafung gerichtet; der aber in Furcht lebt, ist nicht vollkommen in der Liebe.“

Gott will uns zur vollkommenen Liebe führen. Die kindliche Furcht, Gott zu beleidigen, sollte mit der Liebe verbunden sein, nicht die knechtische Furcht vor der Strafe.
Wir brauchen Gott, denn kein Geschöpf kann uns so maßlos lieben wie Er. Sein Herz ist uns aufs innigste zugetan, Er wendet sich nie mehr von uns, Er liebt uns wie wir sind, selbst unsere Schwächen. Er ist immer da, bei Tag und Nacht, er vegißt nicht auf uns. Nur Seine Liebe kann uns zufriedenstellen.
Wer erkennt nicht Seine unvergleichliche Liebe, als kleines Kind in die Welt zu kommen. Mit welch unendlicher Liebe, lässt Gott sich im Tabernakel einschließen. Nur Gott kann uns so lieben, wie wir geliebt werden möchten. Mit diesem Übermaß an Liebe zu uns, möchte Jesus ein heiliges Feuer in unserem Inneren entzünden. Möge es hell lodern und nie mehr erlöschen.