Ich bin zufrieden, weil vieles mich bedrückt und ich schwer verwundet unter dem Kreuz liege, doch ich rufe zu Jesus und er kommt zu mir und tröstet mich. In Geduld trage ich das Leid, jetzt habe ich begonnen Sein Jünger zu sein. Getrost gehe ich meinen Weg in Seinen Fußstapfen weiter bis Kalvaria, und ich genieße die Süße des Kreuzes und die Freude im Herrn erfüllt mich. Es ist die Ganzhinhabe für die Seelen der Welt und im Fegefeuer.
Der Herr hat mich aufgehoben, meine Wunden geheilt und mir Seinen Frieden geschenkt, welch unglaubliche Gnade.
Gott lieben heißt:
Bereit sein für die Menschen durchs Feuer zu gehen,
bereit sein das Opfer zu lieben!
Nach der Liebe werden wir einst gerichtet!
Die Liebe zu unserem Nächsten, hält auch die Tugenden aufrecht!
Wenn wir kritisieren, über die Fehler der anderen reden, dann verfehlen wir uns gegen die Liebe.
Lieblosigkeit verstößt nicht nur gegen die Nächstenliebe, sie verletzt Gott auf das Schlimmste, weil Er ganz und gar Liebe ist. [1. Kor. 13]
Was schenke ich meinem Gott!!!
Mein Leid und meine Schmerzen, in Geduld und Liebe getragen, sind für Gott ein großes Geschenk. Das ist etwas, was ich Ihm nur geben kann, solange ich auf Erden weile. Tränen, seelische Trockenheit, Einsamkeit, Hilflosigkeit, Armut, Lustlosigkeit, ertragen, umfangen, das ist wahre Liebe. Leiden kann Sühne bedeuten. Denn im Kreuz ist Heil, es heiligt mich. Meine Seele wird durch Kreuz und Leiden gereinigt. Sie braucht aber auch gute Nahrung um gesund zu werden und zu bleiben.
Hier findest Du gesunde Nahrung:
FJM-Ritter!
Die FÜNF Edelsteine!!!
Die FÜNF Edelsteine, an die keine Seele vorbeigehen kann!
- Gehorsam (mit Gott und der Kirche)
- Wahrheit (mit Gott und der Kirche)
- Einheit (mit Gott und der Kirche)
- Demut
- Liebe
Es ist mangelnde Liebe, seine Brüder und Schwestern zu be- & verurteilen. Eine Meinung darf man gerne über sich selbst bilden, niemals aber über andere. Aber wir dürfen für die anderen immer beten; sie in der Liebe ermahnen, wenn sie dann einen falschen Weg gehen sollten, und das ist unser aller Pflicht.
IMMER WENN ICH ETWAS BEREDE ÜBER MEINEN NÄCHSTEN BEIM DRITTEN; VERGEHE ICH MICH AN DER LIEBE ZU CHRISTUS UND DIE ER MIR ANVERTRAUT HAT; FÜR SIE ZU SORGEN.
DAS REDEN ÜBER DEN NÄCHSTEN. DAS ÄNDERN WIR UM IN:
DAS REDEN MIT DEM NÄCHSTEN.
Telefoniere (bete) nicht ununterbrochen, lass Gott auch zu Wort kommen!
Wenn ich sehr viel bete, ich meine damit das mündliche Gebet, und die Stille Zeit mit meinem Gott dabei vernachlässige, geht es mir nicht gut. Ich empfinde Schmerz darüber, dass ich Ihm zuwenig zugehört habe. Dann hab ich zwar eine gewisse Befriedigung, alle Gebetsverpflichtungen erfüllt zu haben, aber ich habe ununterbrochen meinem Gott erzählt (gebetet) und Ihm keine Möglichkeit gegeben mir zu antworten, denn danach hab ich den Hörer aufgelegt und mich wieder meinen täglichen Pflichten zugewandt. Ist zwar auch wichtig, weil ich alles aus Liebe zu Gott tue, aber ich habe Ihm nicht zugehört. Mein Herz braucht diese Stille, die Sammlung in Gottes Gegenwart, wo die Vertrautheit mit meinem Gott von Tag zu Tag wächst. Wenn ich viel Zeit verbringe in der Tiefe meines Seins, ist mein Geist gesammelt in Gott und erkennt auch kleine Dinge in den Geheimnissen Gottes.
Der ganze Himmel freut sich, wenn ich Gott die innige Vertrautheit mit mir ermögliche. Nicht nur mein Herz wird dabei entflammt und verwandelt, sondern viele andere Herzen auch und das ist das Wunder.
Erkennt Ihr, wie wunderbar das ist, denn Gott repariert unsere verwundeten Herzen in dieser stillen Zeit, die wir in gemeinsamer Vertrautheit verbringen! Nicht nur mein Herz steht dann in Flammen, sondern vielleicht auch Deines, der Du dies gerade liest.
Darum schenke Gott diese Zeit des inneren Gebets, sie ist das Kostbarste für alle Seelen.
Die Krone des ewigen Lebens!
Offenb. 2/10;
„Sei getreu bis zum Tode, so werde ich dir die Krone des Lebens geben!“
Die genaue Einhaltung der Lehrschriften des Papstes, des Lehramtes, z.B. die Instruktion 164,
Redemtionis sakramentum, wer sie nämlich aus Liebe befolgt, ist im Gehorsam mit dem Papst und der Kirche und empfängt dadurch eine Vermehrung der Gnaden. Mit so einer Seele vereinigt sich Jesus und schenkt Frieden und Freude im Herzen.
Alle Regeln und Anordnungen bezüglich der heiligsten Eucharistie, sind ein sicherer Weg, der uns zu Gott führt.
Für beständige Treue zu tun was Gott sagt, erhalte ich den auserlesenen Gnadenlohn, des innerlichen Lebens von Gott.
Darum lebe ich vor, mache keinen Ungehorsam mit, bis ins Kleinste, ohne Ausnahme, trotz gegenteiliger Beispiele!
Mein Weg ist ein Höhenweg, je höher ich komme, desto einsamer wird mein Gang!
Durch Gelübde oder Versprechen, am Altar, binde ich mich an meinen Gott.
Wenn ich das JA gebe, aber das NEIN tue, dann ist das nicht ungefährlich. Denn ich verspreche ja diesen Glauben zu leben, um heilig zu werden, mich vom irdischen zu lösen. Natürlich jeder wie er es in seinem Stande vermag.
Aber ich muss mich davor hüten die Hände in den Schoß zu legen, denn das würde ein NEIN bedeuten. Nur wenn ich mein Herz in Gott festmache, und blind wie ein ganz kleines Kind vertraue, kann es gelingen.
Wenn ich mich Gott ganz schenke, mein Ja gebe, ich bin ja ohnehin Sein Eigentum, dann befinde ich mich auf einer höheren Ebene der Gottesverehrung.
Einen Höhenweg gehen, bedeutet schon im weltlichen Sinn etwas mühsameres, auch im geistlichen bedeutet es konsequenter, vollkommener, die Liebe zu lieben und zu leben.
Da Gott ein eifersüchtiger Gott ist, will Er uns ganz und gar, mit Haut und Haar, freiwillig lasse ich mich an Gott festbinden.
Aus ganzem Herzen auf Gott vertrauen, und nicht auf eigene Klugheit bauen, nicht selber tun wollen, sich ohne zögern in die Arme des Vaters fallen lassen.
Mit einem kindlich liebenden Herzen – ich bin Dein – auf IHN hören, und diese gute Mutter bitten mir zu helfen.
Ohne Wenn’s und Aber‘s Jesus nachfolgen!
Mt. 16/24;
„Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: »Wenn einer mir nachfolgen will, so verleugne er sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.„
Luk. 9/23;
„Dann sprach er zu allen: »Wenn einer mir nachgehen will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.„
Wenn wir Jesus wirklich nachfolgen wolle, dann müssen wir auch direkt in Seinen Fußstapfen gehen.
Betrachten wir Sein Leben, denn Jesus hat vom Mutterschoß an bist zu Seinem Tod am Kreuz gelitten.
Dazu bietet sich jeden Tag um 15 Uhr, in der Stunde der Barmherzigkeit die beste Möglichkeit Jesu Leiden und Tod zu betrachten. Vertiefen wir uns in Seine Leiden und ehren wir die Todesstunde Jesu.
Beweinen wir unsere eigenen Sünden und zeigen Liebesreue!
Nehmen wir unser Kreuz in Liebe und ohne Murren auf uns und folgen wir IHM nach! Nehmen wir es hin, so wie Gott es will!
Denn Jesus hat alles gegeben, das Höchste, nämlich Sein Leben für uns, aus Liebe zu uns!
Friede und Freude im Herrn!
Eine Kostbarkeit, ist Friede und Freude im Herrn, es kann uns niemand rauben, es sei denn wir selbst lassen es zu, dass der Feind es uns stiehlt.
Gewähren wir den Sorgen und Ängsten, den Ablenkungen der Welt, keinen Eintritt in unser Herz, wir kommen sonst von unserem uns vorherbestimmten Weg ab.
Gott lässt oft Prüfungen zu, sie dienen unserem inneren Wachstum.
Freuen wir uns über diese herzensguten Worte von Jesus:
Joh. 14/23;
Jesus antwortete ihm: »Wenn einer mich liebt, wird er mein Wort bewahren, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
Welch Gnadenströme, die Wohnstatt des dreifaltigen Gottes sein zu dürfen, ein Geheimnis Gottes!
Gal. 4/6;
Weil ihr aber Kinder seid, so sandte Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen, der da ruft: Abba, Vater!
Lebst Du mit Jesus und hast Du eine wirkliche Beziehung zu Ihm?
Erst wenn wir eine wahre, innige, persönliche Beziehung zu Jesus haben und mit Ihm auch im Alltag leben, nämlich Ihm den ersten Platz einräumen in unserem Herzen, werden wir den großen UNTERSCHIED bemerken.
Wir entdecken vielleicht, dass die weltlichen Dinge nicht mehr so wichtig sind, weil wir uns mehr dem göttlichen zuwenden, ohne dabei die Nächstenliebe zu verletzen.
In unserem Haus, oder Wohnung soll Jesus dann auch einen Ehrenplatz bekommen, und keinen versteckten Winkel.
Wir erkennen vielleicht dann auch, dass wir uns vor nichts und Niemanden fürchten müssen, weil der Herr auf Deiner Seite ist.
Die Zeit die wir mit Gott verbringen, wird uns sehr viel mehr einbringen, echt sehr viel mehr, aber wir werden es einmal merken, dass Gott ein lebendiger Gott ist, spätestens in der Ewigkeit, wenn wir vor Seiner Majestät stehen.
Wir werden auch nicht mehr so leicht von der Lüge Satans getäuscht, wenn wir eine wirkliche Beziehung zu unserem Herrn und Meister haben.
Es geht vieles leichter, vor allem die Entscheidungen, weil wir diese Last an unseren Gott abgeben dürfen, zu Ihm ans Kreuz.
Psalm 118/8;
Besser ist es, auf den Herrn zu bauen, als auf Menschen zu vertrauen.