KOMM, FOLGE MIR NACH!!!

 

photo 061Da wir in der Welt leben, werden wir nicht ohne Kreuz, Leiden und Prüfungen sein.
Job 7/1; „Ist nicht ein Frondienst dem Menschen auf Erden auferlegt, und gleichen nicht seine Tage eines Lohnarbeiters Tagen?“
Kämpfen wir wie ein Held dagegen und überlassen wir unsere Seelen nicht der Versuchung. Wachet und betet, damit der Teufel nicht durch die Tür unsere Willens eindringen kann.

1. Petr. 5/8;
„Seid nüchtern und wachet! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“
In dieser Welt werden uns Versuchungen nicht erspart bleiben, weil wir noch nicht vollkommen sind.
Wenn es gelingt die Anfechtungen zu überwinden, haben sie eine reinigende Wirkung. Auch die Heiligen haben viele Versuchungen durchgemacht und sind durch sie in der Vollkommenheit gewachsen. Jene, die nicht kämpfen gegen die Versuchungen, können sich im Guten nicht halten. Kein Mensch ist vor Versuchungen gefeit, es gibt kein Versteck auf dieser Erde wo man davor sicher wäre. Wir werden nie frei von Versuchungen sein.
Die Begierde ist das Resultat der Erbsünde, in dieser Begierlichkeit wurden wir geboren.
Haben wir eine Versuchung überwunden, wartet schon die Nächste vor der Türe. Leiden werden wir immer, denn das Gut für einen glückseligen Zustand ist uns durch die Erbsünder verloren gegangen. Wenn wir versuchen den Anfechtungen zu entrinnen, stürzen wir noch tiefer hinein. Die Demut allein besiegt die Schlingen Satans, indem wir geduldig alle Angriffe des Feindes abwehren und nicht davor fliehen. Die Sünde muss von der Wurzel her ausgerottet werden, damit uns nichts Schlimmeres widerfährt. Schritt für Schritt, mit Ruhe und Gelassenheit und mit Gottes Hilfe, wirst du im Guten bleiben. Schätze einen guten Ratgeber in Versuchungen und zeige nicht Härte gegenüber Versuchten, sondern schenke Zuspruch, so wie du es dir wünschen würdest.
Blindes Vertrauen auf Gott ist notwendig, um die bösen Versuchungen gut zu bestehen, die durch unbeständiges Seelenleben oft ihren Anfang finden. Wie ein Zweig der im Wind flattert, so wird auch ein oberflächlicher Mensch, der nicht tut was Gott sagt, von vielen Anfechtungen überfallen. Wie Gold im Feuer geläutert, so wird der Gerechte durch Versuchung erprobt. Wir kennen oft unsere Grenzen nicht, bestehen wir eine Versuchung dürfen wir erkennen, wo wir stehen. In den ersten Sekunden kann man eine Versuchung besiegen, auf keinen Fall darf man ihn durch die Tür unseres Willens einlassen. Zuerst kommt ein böser Gedanke, dann eine bildhafte Vorstellung, willigt man in die Versuchung ein, wird es zur Sünde, dann hat der Feind leichtes Spiel. Lässt man ihn weiter gewähren, wird man immer schwächer und der Feind immer stärker.
Nicht jeder Mensch hat das gleiche Ausmaß an Versuchungen zu bestehen. So wie Gott will, hat jeder einzelne Mensch, leichte oder schwere Versuchungen, zum Heil Seiner treuen Herde. Darum müssen wir vertrauen und nicht zweifeln, denn Zweifel kann Gott nicht überwinden.
Wir müssen Gott bitten, dass Er uns zu Hilfe kommt.

1.Kor. 10/13;
„Es hat euch nur menschliche Anfechtung getroffen, Gott aber ist getreu; er wird euch nicht anfechten lassen über eure Kräfte, sondern bei der Anfechtung auch den Ausgang schaffen, daß ihr bestehen könnt.“

Demütigen wir uns vor Gott, denn das ist Ihm wohlgefällig.
Gott prüft den Menschen in Anfechtung und Drangsalen, wie weit er die Leiter der Tugenden hinaufgestiegen ist. Ist er geduldig in Widerwärtigkeiten, wird ihm das immer mehr gelingen. Manchmal werden Menschen von großen Versuchungen bewahrt, jedoch bestehen sie oft die alltäglichen kleinen Anfechtungen nicht, dadurch werden sie in der Demut gehalten, um in den großen nicht auf ihre eigene Klugheit bauen, da sie in den geringen so armselig waren.

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