„Nach diesen Worten ging sie weg, rief ihre Schwester Maria und sagte leise zu ihr: »Der Meister ist da und ruft dich.« Als diese es hörte stand sie eilends auf und ging zu ihm.“
O Herr öffne unsere Augen und Ohren des Herzens, damit wir auf Deinen Ruf hören und erkennen was Du von uns willst. Um zu tun, was Du von uns verlangst. Schenke uns Liebe ins Herz, berühre unsere harten Herzen, damit sie fähig werden Dir entgegen zu gehen und die Liebe zu leben und zu lieben.
„Sie verharrten in der Lehre der Apostel, in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und in den Gebeten.“
Leben wir die heilige Messe, die Sakramente und das päpstliche Lehramt und seien wir beharrlich im Gebet und Opfer.
Arbeiten wir für das Reich Gottes, an dem Platz wo Gott uns hingestellt hat und erfüllen wir treu Seinen Willen.
„Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern deinem Namen schaff Ehre um deiner Huld und Treue willen!“
Suchen wir immer Gottes Ehre, niemals unsere. Denn Ihm allein gebührt alle Ehre.
Du Herr bist immer treu, immer da, wir sind es die weglaufen. Dennoch schenkst Du uns immer wieder Deine Huld.
Danke Jesus!!!
„Weiter sprach er: »Womit sollen wir das Gottesreich vergleichen oder in welchem Gleichnis es darstellen? Es ist wie ein Senfkorn. Wenn es ausgesät wird auf die Erde, ist es das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden; wenn es aber ausgesät ist, geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so daß die Vögel des Himmels in seinem Schatten wohnen können.“
Nur mit Gottes Hilfe können wir zu einem starken Baum werden, der allen Stürmen des Lebens standhält, sich durch nichts und niemand abbringen lässt von seinem Weg, damit die Menschen Ruhe finden im Schatten Seiner Flügel. Wir dürfen nicht aufhören Licht zu sein, für die Menschen.
Ein kleines Nichts, das wie Wachs in den Händen Gottes ist,
damit Gott, wenn Er will, durch uns, mit uns und in uns wirken kann.
Der Hl. Ignatius sagt:
„Nicht das VIELWISSEN sättigt die Seele, sondern das
Verkosten der Dinge von innen.“
Nehmen wir die Liebe Gottes, des Vaters an und verkosten sie in unseren Herzen.
Der Vater will uns Seine Liebe schenken, Er will ein Herz, welches sich lieben lässt und sich die Zeit nimmt, das Geschenk des Vaters anzunehmen, innerlich zu verkosten.
Die Liebe des +Vaters, des +Sohnes und des +Heiligen Geistes ist so unendlich kostbar, vergessen wir das nicht. Die Liebe der allerheiligsten Dreifaltigkeit ist mächtig und überwältigend, lassen wir sie zu, damit Gottes Plan sich an uns erfüllen möge.
Unser Herz ist die Verbindung zur göttlichen Liebe, darum vereinigen wir unsere Herzen mit dem Herzen Gottes um ganz und gar Liebe zu werden, die Liebe zu lieben und zu leben.
Die Mutter Gottes hilft uns dabei, danke Vater, danke Jesus, danke Heiliger Geist, danke Mutter, danke hl. Josef!
Me
ine Seele ist die Wohnung des Dreifaltigen Gottes.
In meinem tiefsten inneren Sein, in meinem Herzen darf ich Jesus begegnen.
Ich glaube an meinen Gott, Jesus Christus und ich vertraue auf Ihn.
Ich bemühe mich Ihn nachzuahmen, so gut ich es mit meinen Möglichkeiten vermag.
Welch große Gnade, wenn Jesus in mir Entstellungen und auch Fehler beseitigt.
Jesus ist in meine Seele eingezogen und wirkt dort so wie Er will.
Mein Herr und Meister, Du lebst Dein Leben in mir weiter.
Danke mein Jesus, ich liebe Dich!
Die Liebe wächst in mir, je inniger und vertrauter meine Beziehung zu Gott ist. Die Last wird leichter, Je mehr ich meine Sorgen IHM ans Kreuz abgebe, aber auch gleichzeitig zu IHM aufschaue und den Kopf nicht hängen lasse
Ich kann so manche Situation im Leben oft nicht ändern, aber es wird auch nicht besser, wenn ich in Trauer oder in Selbstmitleid versinke. Darum vertraue ich auf den Herrn, auch wenn Er es anders zulässt, als ich es mir erwarte.
Jesus sagt: Suche Mich in dir, darum steige ich in mein Herz hinab, bis auf den tiefsten Grund, dort will ich meinem Seelenbräutigam eine würdige Wohnung bereiten. Dann wird Er zu mir kommen und mit mir leben.
Im inneren Gebet des Schweigens, verbindet sich die Seele immer mehr mit Gott, ihr Glaube erstarkt zu einem Fels in der Brandung.
Sie erkennt viele Geheimnisse der Offenbarung.
Sie lässt sich von nichts und niemanden beunruhigen.
Weil sie glaubt= tut was Gott sagt, darum ist sie wie eine stützende Säule, die keinerlei Stürme fürchtet.
Sie lässt sich nicht abbringen von ihrem Weg.
Man muss alle Geschöpfe verlassen, um den Schöpfer finden zu können!
Und wer nicht gelöst hat alle Bande mit den Geschöpfen, der kann nicht frei nach dem Göttlichen trachten.
Darum finden sich auch wenige, die das beschauliche Leben verstehen, weil wenige von den Geschöpfen und vergänglichen Dingen sich vollkommen zu trennen wissen.
Nichts befleckt und versklavt das Menschenherz dermaßen wie unlautere geschöpfliche Liebe.
(Thomas von Kempen)
Heiliger Geist, ewiger Gott, Liebe Christi, komme in mein Herz. Durch Deine Gewalt locke mich zu Dir und gewähre mir Liebe in Ehrfurcht. Beschütze mich, o unaussprechliche Liebe, vor bösen Gedanken. Wärme und entflamme mich mit Deiner süßen Liebe, dass alle Schmerzen klein erscheinen. Heiliger Vater, mein lieber Herr, Christi Liebe. Amen!
(Q: hl. Katharina von Siena)
