Meine Seele, suche die Stille, das innere Gebet. Wenn es schwierig wird in dir und um dich, fange an Gott zu loben und zu preisen. Vorsicht meine Seele, nur nicht in Selbstmitleid versinken, denn das bringt dich auf die dunkle Seite. Dort warten Verzweiflung, Ängste, Niedergeschlagenheit und der Geist der Verwirrung, in die dich die Mächte der Finsternis stürzen möchten. Denn wenn du das Gefühl hast, von den Menschen nicht geliebt, oder nicht angenommen zu werden, dich traurig, alleine und von allen vergessen fühlst, genau in diesem Moment ist Jesus dir ganz besonders nahe, Er wartet jetzt auf deine Entscheidung liebe Seele. Denn es kommt nun darauf an, ob du dich in die Dunkelheit hinunter ziehen lässt, oder ob du zu Ihm auf das Kreuz schaust, Jesus und Sein Leiden betrachtest. Denn wenn du zu Ihm aufschaust erkennst du meine Seele, die dir geschenkte Stunde der Gnade, das strahlende Licht aus der Höhe. In diesem Augenblick kommt der Trost direkt von Gott und du bedarfst keines menschlichen Trostes mehr.
Selbst erlebt!!!
Luk. 1/46-55;
Und Maria sprach:
»›Hochpreist meine Seele den Herrn‹, und ›mein Geist frohlockt über Gott, meinen Heiland‹; er schaute gnädig herab auf die Niedrigkeit seiner Magd‹; denn siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter. ›Großes tat an mir‹ der Mächtige, und ›heilig ist sein Name‹. ›Sein Erbarmen gilt von Geschlecht zu Geschlecht denen, die ihn fürchten‹. Er übte Macht aus ›mit seinem Arm‹; er ›zerstreute, die hochmütig sind in ihres Herzens Sinnen‹. ›Gewalthaber stürzte er vom Thron und erhöhte die Niedrigen‹. ›Hungrige erfüllte er mit Gütern‹, und Reiche schickte er leer von dannen. ›Er nahm sich Israels an, seines Knechtes‹, ›zu gedenken seines Erbarmens‹, wie er zu unseren Vätern sprach, für Abraham und ›seine Nachkommen auf ewig.‹«