kam, da sie von Jesus gehört hatte, unter dem Volke von rückwärts hinzu, und rührte sein Kleid an; denn sie sprach: Wenn ich auch nur sein Kleid berühre, so wird mir geholfen sein. Und sogleich war ihr Blutgang gestillt, und sie fühlte es an ihrem Körper, dass sie von der Plage geheilet sei.
Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!!!
Ich durfte in der Tiefe meines Seins, Jesus begegnen und Seine Nähe verkosten. Jesus hat mich im Herzen berührt, mein Herz geläutert und meine Seele gesund gemacht. Er hat mich an Köper Geist und Seele geheilt von allerlei Krankheiten und Plagen. Bei Gott ist nichts unmöglich, Er hat Tote erweckt und ist von den Toten auferstanden. Halleluja!
Mein Herz hat danach Verlangen, Ihm meinem Seelenbräutigam nur noch mit einem Schleier auf dem Kopf, in Kirchen, Friedhöfen, Kapellen oder auf heiligem Boden, zu begegnen, aus Liebe zu Ihm. Ich kann nicht mehr anders, weil ich so sehr liebe und Jesus in mir wohnt, ich möchte Ihm eine würdige Braut sein.
Eine innere Macht zieht mich zu Boden, ich kann nur noch kniend beim Bußakt meine Sünden bereuen, Ihn um Verzeihung zu bitten, wo ich gefehlt habe. Genauso ist es bei den Fürbitten, ich kann unmöglich stehend Gott um etwas bitten, ich muss unweigerlich auf meine Knie fallen.
Der Herr lässt mich auch durch innere Inspiration erkennen, dass ich beim Sanctus, mit allen Engeln und Heiligen, in ehrfurchtsvoller, kniender und demütiger Haltung Seine Majestät loben und preisen darf.
Bei der Beweihräucherung des Volkes und beim Segen, sinke ich aus Ehrfurcht vor meinem Herrn und Meister zu Boden.
Jesu Gegenwart in meinem Herzen führt mich mit unsichtbarer Hand, leise und zärtlich zur knienden Mundkommunion, ausschließlich beim Priester.
Dies alles geschieht in mir, aus einem felsenfesten tiefen Glauben und einem blinden Vertrauen heraus, kein menschliches Wesen könnte mir etwas anderes befehlen, weil ich gehorche Gott aus tiefster innerer Überzeugung.