KOMM, FOLGE MIR NACH!!!

IMG_0642 (2)Wirst du durch Worte verletzt, bleibe im Vertrauen auf Gott, treffen sie dich zu Recht, bemühe dich umzukehren, bist du dir keiner Schuld bewußt, ertrage es aus Liebe zu Jesus. Reden die Menschen böses über dich, nimm es in Liebe und Freude hin, es sollte dir noch nicht so zu Herzen gehen. Fürchte nicht verachtet zu werden, rechtfertige dich nicht, so wie es Jesus uns vorgelebt hat. Geh in dein tiefstes inneres Sein, dort wirst du erkennen, dass noch viel von der Welt in dir ist und dass dein Hochmut gut dazustehen vor den Menschen noch nicht besiegt ist.
Gal. 6/14; „Von mir aber sei es fern mich zu rühmen, außer in dem Kreuze unsers Herrn Jesus Christus, durch welchen mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt“.
Der Apostel sagt nicht: Ich rühme mich nicht, sondern: Das sei fern von mir, dass ich mich rühme! Doch einer Sache wünscht er sich zu rühmen, des Kreuzes des Herrn. Die Kreuzesstrafe war bei den Juden selbst nicht eine Todesart, sondern eine Schmach, welche Hingerichteten angetan ward. Wohl ist alles, was Christus getan, Grund, uns dessen zu rühmen und es zu preisen, doch das Kreuz Christi ist der höchste Gegenstand unseres Rühmens (Cyr. v. Jerus.). -Die Welt sind alle zeitlichen Dinge, soweit sie von Gott abgewendet sind und dem Fleische dienen. -Der Apostel findet nichts in der Welt, was er nicht verabscheute, wie die Welt das Kreuz Christi verabscheut. –
Höre auf das Wort Gottes in der Heiligen Schrift, und dein Herz wird nicht auf Menschenworte hören. Verteidige dich nicht, wenn in boshafter Weise gegen dich gesprochen wird, es kann dir nicht schaden, weil Gott für dich kämpft. Versäume nicht die innere Sammlung in deinem Herzen, wo Gottes Gegenwart dir Ruhe und Frieden verschafft. Vertraust du auf Gott und nicht auf dich selbst, wirst du die Menschen nicht fürchten. Jesus ist der Richter der Welt, Er weiß auch was im Verborgenen geschieht. Gott kennt jedes Menschenherz, das beleidigt und jenes welches beleidigt wurde. Gott lässt es zu um die Menschenherzen zu prüfen.

Luk. 2/35; „und auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen, damit die Gedanken vieler Herzen offenbar werden“.
Ein durchbohrender Schmerz. Die Prophezeiung ward erfüllt, als Maria ihren Sohn am Kreuze sah.
Gott ist auch ein gerechter Richter er wird jedem vergelten wie ein jeder es verdient hat. Gottes Urteile sind wahr und unumstößlich. Urteilen die Menschen über dich, nimm deine Zuflucht zum Herrn und verlass dich nicht auf dich selbst. Lässt Gott etwas zu, dann weiß Er warum, betrübe dich deshalb nicht. Erfährst du Ungerechtigkeit, sei nicht bestürzt. Der Gerechte will nicht von anderen verteidigt werden, daran hat er keine eitle Freude.
Psalm 7/10; „Die Bosheit der Sünder werde vernichtet und den Gerechten richte auf, o Gott! du Prüfer der Herzen und Nieren“.
Gott ist es der die Herzen der Menschen erforscht. Richte auch nicht nach dem äußeren Anschein, denn das fleischliche Auge sieht oft zu wenig in die Tiefe.
Psalm 7/12; „Gott ist ein gerechter Richter, stark und langmütig, wird er wohl für und für zürnen“?
Gott du mein Gott du kennst meine Schwachheit, stärke mich im Vertrauen auf Dich, denn ich weiß nichts. Hilf mir, die Zurechtweisungen demütig und sanftmütig zu ertragen. O Herr sei mir Sünder gnädig und schenke mir Deine Gnade mehr zu erdulden. Vergib mir die Schuld in Deiner großen Barmherzigkeit.
Psalm 142/2; „und gehe nicht ins Gericht mit deinem Diener, denn vor deinem Angesichte wird kein Lebender gerecht erfunden“!
Ohne Deine Barmherzigkeit wären wir verloren, wir könnten nicht vor Dein Angesicht treten.

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