Mein Herr und mein Gott! Mein Gott und mein Alles. Spürst du die Süßigkeit die aus diesem Wort fließt. Verstehen kannst du das nur wenn du Gott über alles liebst, und nicht die Welt. Erkennst du es, wird es dir zur Wonne und du wiederholst es oftmals. Ist Gott gegenwärtig in deinem Herzen, so hast du Frieden und Freude, bist ruhig und gelassen. Er ist es der dein Herz verwandelt, damit gutes daraus hervorquelle. Gepriesen bist du o Herr. An allem was in Gott begründet ist findest du Gefallen. Ist der Herr in dir gegenwärtig bist du glücklich, ist Er aber nicht da, bist du beunruhigt. Nimm die Gnaden an, die Gott dir geben will. Gott schenke dir Geschmack an der heiligen Eucharistie. Der Welt Weisheit ist Hochmut, Deine Weisheit o Herr, ist Balsam für die Seele. Gehe unmittelbar in Seinen Fußstapfen, verachte die Welt mit ihren Lustbarkeiten, dann wirst du die Wahrheit die von Gott kommt erkennen, beseelt im Heiligen Geist. Gott alleine gebührt Ehre und Lob, habe eine große Sehnsucht nach Jesus und dem Himmel.
Du großer Allmächtiger Gott, mit Deinem Licht erleuchte die Finsternis unseres Herzens, durchdringe mit dem Stahl Deiner göttlichen Liebe unser tiefstes inneres Sein. Verwandle und läutere unseren Geist, gib uns Kraft und Stärke, damit wir jubelnd an Dir festhalten. Erst muss unser Ich sterben, dann können wir die wahre Freude im Herrn genießen. Noch wird die Seele von der Unruhe unseres Geistes erschüttert, es ist ein innerlicher Kampf, gegen das Böse.
Doch auf Deine Hilfe, mein Gott darf ich hoffen.
Psalm 88/10; „Du herrschest über den Ungestüm des Meeres und stillst den Aufruhr seiner Wogen“.
Bild des Völkermeeres, ungestümer Feinde. Am roten Meere trifft die Bändigung beider Meere zusammen.
Psalm 43/26; „Erhebe dich, o Herr! hilf uns und erlöse um deines Namens willen“.
Hebr.: um deiner Gnade willen.
Psalm 67/31; „Bedrohe die Tiere des Schilfs; es rottet sich zusammen die Schar der Stiere unter den Kühen der Völker, dass sie die verdrängen, die erprobt sind wie Silber. Zerstreue die Völker, welche die Kriege lieben“!
Das Schilf ist an sich schon Sinnbild Ägyptens, noch viel mehr also die Tiere des Schilfes: Krokodil oder Nilpferd.
Psalm 36/7; „Sei dem Herrn untergeben und bete zu ihm. Ereifere dich nicht über den, der glücklich ist auf seinem Wege, über den Mann, der Unrecht tut“.
Hebr.: Sei still (gottergeben) vor Jahve und harre auf ihn.
Jud, 9/11; „Erhebe deinen Arm wie von alters her und zerschmettere ihre Macht durch deine Macht, lass ihre Kraft dahinsinken vor deinem Zorne, da sie sich versprechen, dein Heiligtum entweihen und die Wohnung deines Namens verunreinigen und das Horn deines Altares mit ihrem Schwerte abschlagen zu können“.
Um dein Heiligtum zu schänden.
Du mein Herr und Gott bist meine Zuflucht und meine Hoffnung!