Ist nicht nur still und ruhig sein, schweigen ist mehr, unendlich mehr. Im Schweigen vor Gott muss ich mich selber loslassen. Die inneren Sensoren ganz auf Gott einstellen, nur noch auf ihn hören, meine Gedanken, mein ganzes Sinnen auf Ihn ausrichten. Nichts ist mehr wichtig nur noch ER. Es stirbt alles in mir, mein „Ich“ und mein Wille ist nur noch eins mit Ihm. Du mein Gott erniedrigst Dich zu mir Deinem kleinsten Geschöpf und versenkst mich ganz in mein inneres Sein hinunter, in Deine Gegenwart.
Dort herrscht eine Stille, ein tiefes Schweigen, wie es nur in der Gegenwart Gottes möglich ist. Nirgendwo anders gibt es dieses Innerschweigen als in der Nähe Seiner Majestät. Man nennt es auch inneres Gebet. Mein Herz ist offen und ganz in Gott versunken. Das ist der Augenblick wo Gottes Wirken offenbar wird. In diesem kurzen Augenblick sage ich: Du bist mein Gott, und lasse mich bedingungslos lieben von Dir, ohne Zögern ganz ohne Vorbehalt. Wenn Dein Liebespfeil mich trifft und ich lichterloh brenne, bin ich bereit dieses Feuer Deiner Liebe anzunehmen.
So empfange ich Innerschweigen mit Gott, in einer Gewissheit, die nur Gott allein schenken kann.
Da Gott ein Freund der Stille ist, bevorzugt Er diesen Ort durchaus um in mein Leben einzugreifen, mich zu verwandeln, aber immer nur soweit ich es zulasse. Darum ist es notwendig blind auf Ihn zu vertrauen, denn nur Er allein weiß was ich brauche. Jesus Du hast alles im Griff! Danke Jesus!!!
Der unermeßliche Gott und sein treuer Diener!!!
„Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne meine Sorgen!“
Ich gehöre Dir, mein Herr und mein Gott! Ich bin Dein Eigentum!
Christus auf Seinem Kreuzweg nachfolgen!
Joh. 21/19;
„Dies sagte er, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen werde. Und als er dies gesagt hatte, sprach er zu ihm: »Folge mir!« “
Alles was ich aus Liebe zum Herrn tue oder leide, verherrlicht Gott.
Jesus in Seinen Fußstapfen direkt nachzufolgen, besonders im Leiden und Sterben am Kreuze.
Furchtloses Bekennen!!!
Mt. 10/26;
„Darum fürchtet sie nicht; denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt, und nichts ist geheim, was nicht bekannt werden wird.“
Wer mit Jesus im Leiden vereint ist, wird es auch in der Herrlichkeit sein.
Christus wurde verspottet und verachtet, jedoch von den Gerechten verehrt. Am Ende wird auch die Bosheit des Feindes und die Wahrheit über jeden Jünger geoffenbart.
Sicherheit!!!
Lev. 26/12;
„Mitten unter euch will ich wandeln, will euch Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein!“
EMMANUEL = GOTT MIT UNS!!!
Seinen Willen vor unserem Willen und TUN WAS ER UNS SAGT, denn wir gehören Gott, wir sind Sein Eigentum!
Gott ist die Liebe!!!
„Wir lieben, weil er uns zuvor geliebt hat.“
Hoffen wir auf den Herrn, niemand kann uns diese Hoffnung rauben, nur wir selbst können sie zu Nichte machen. Darum lasst uns vorbehaltlos lieben.
Komm Herr Jesus!!!
Offenb. 22/20;
„Der dies bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald! Amen! Komm, Herr Jesus!“
Hoffen wir sehnsuchtsvoll auf die Wiederkunft des Herrn.
Gläubig und voller Sehnsucht rufen wir: Komm Herr Jesus!
Aposteldienst!!!
1.Kor. 4/1;
„So halte man uns für Gehilfen Christi und Verwalter der Geheimnisse Gottes.“
Welch unglaublich große Verantwortung ein Jünger Jesu zu sein!
Aber auch ein herrlicher Dienst Gottes Willen zu erfüllen.
Der Thron der göttlichen Majestät!!!
Vor dem Thron ist es wie ein gläsernes Meer, gleich einem Kristall, und in der Mitte vor dem Thron und rings um den Thron sind vier Wesen, voller Augen vorne und hinten. Das erste Wesen ist gleich einem Löwen, das zweite Wesen gleich einem Stier, das dritte Wesen hat ein Gesicht wie das eines Menschen, und das vierte Wesen ist gleich einem fliegenden Adler. Und von den vier Wesen hat jedes sechs Flügel, und ringsum und inwendig sind sie voller Augen. Ohne Aufhören rufen sie Tag und Nacht: »Heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott, der Allherrscher, der war und der ist und der kommt.«
Das eine Notwendige, die Sorge um das Heil der Seele!
Luk. 10/38-42;
„Auf ihrer Wanderung kam er in ein Dorf. Eine Frau mit Namen Martha nahm ihn auf in ihr Haus. Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß, und diese setzte sich zu den Füßen des Herrn und lauschte seinem Wort. Martha aber, viel in Anspruch genommen mit dem Bedienen, trat hinzu und sagte: »Herr, kümmert es dich nicht, daß meine Schwester mich allein ließ in der Bewirtung? Sage ihr doch, sie möge mir helfen.« Der Herr antwortete ihr: »Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles; eines nur ist notwendig. Maria hat den guten Teil erwählt; der wird nicht genommen werden von ihr.“
Jesus zeigt beim Besuch von Martha und Maria, die richtige Reihenfolge, zuerst kommt Gott, dann alles andere. Er tadelt nicht der Martha ihren Fleiß und den Eifer ihrer Arbeit, sondern weil sie sich zu viele Sorgen macht und dadurch in Unruhe gerät. Das sagt uns, dass die Sorgen und die Unruhe in der wir gefangen sind, die Stimme Gottes in uns ersticken und Gott nicht wirken lassen. Darum ist es notwendig alle Sorgen und Probleme Jesus ans Kreuz abzugeben, dann kann der Heilige Geist uns durchfluten.