Selbst in geistliche Gespräche mischt sich sehr oft Eigenwille, Eigenliebe!
Mt. 12/36-37;
Ich sage euch aber: Über jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, haben sie Rechenschaft zu geben am Tag des Gerichtes. Denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt und aus deinen Worten wirst du verurteilt werden.«
In der Heiligen Schrift, sind die Gespräche der Mutter Gottes und Elisabeth aufgezeichnet. An diesen wertvollen Gesprächen, kann ich mich orientieren. Da werden keine weltlichen Neuigkeiten besprochen und erst recht nicht über Fehler und Mängel der anderen geredet.

 „Nur Gott nicht beleidigen!“ so rief Elisabeth oft aus, wenn sie in der Gesellschaft anderer Mädchen verweilte. Ja, sie zog sich so viel als möglich zurück und war am liebsten daheim, damit sie weniger in Sünde falle. (Hl. Elisabeth von Thüringen)

Meine Wenigkeit kann sagen, dass ich durch das Innerschweigen in Gott mehr und mehr erkenne, was unnütze Worte sind. Weil Gott, wenn ich mir Zeit nehme für die Stille, dem sogenannten inneren Gebet, mein Herz verwandelt. Ich brauche dazu weiter nichts zu tun, als Ihm diese Zeit zu schenken, alle Worte und Gedanken abzuschalten und Ihm meinem Gott zuzuhören. Es ist dies ein besonderer Ort in meinem tief innersten Sein, meine Seele, mein Herz, dort kann ich Gottes Gegenwart spüren, so wie es Sein Wille ist.