Du senkst voll Liebe Deinen Blick in meinen und neigst Dein Ohr zu meinen leisen Worten und füllst mit Frieden tief das Herz.
Doch Deine Liebe findet kein Genügen in diesem Austausch, der noch Trennung lässt. Das Herz verlangt nach mehr.
Dein Leib durchdringt geheimnisvoll den meinen, und Deine Seele eint sich mit der meinen: Ich bin nicht mehr was einst ich war.
Du kommst und gehst, doch bleibt zurück die Saat, die Du gesät zu künftger Herrlichkeit, verborgen in dem Leib von Staub.
(Hl. Teresia Benedicta vom Kreuz – Edith Stein)