Psalm 8/5; „was ist da der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder der Menschensohn, dass du ihm in Gnaden heimsuchst“?
Gott alleine ist Gut, du kannst aus dir selbst nichts Gutes tun, daher kannst du auch dich in nichts rühmen. Gott schenkt die Gnaden so wie Er will. Klage nicht wenn der Herr dich für eine Zeit verlässt, es dient zu deinem Heil. Gott erhört deine Bitten so wie es zu deinem Besten ist, denn ER alleine weiß was gut für uns ist. Demütige dich vor Gott und sage Ihm, dass du ein Nichts bist und auch aus dir nichts kannst, denn ohne Ihn, wendest du dich nichtigen Dingen zu. Würde Gott dir nicht zu Hilfe kommen, dich lehren, ermahnen, dich erleuchten, du könntest den Kampf nicht bestehen und würdest vom Glauben abfallen. Du mein Gott, bist der Selbe, gestern heute und Morgen, bis in alle Ewigkeit. Du allein bist Güte, Barmherzigkeit, aber auch ein gerechter Richter. Du bist ein Gott der Ordnung, heilig, heilig, heilig, bist du o Herr. O ewige Weisheit, Du ordnest alles nach Deinem heiligen Willen. Überwinde dich und bleib nicht stehen, lass dich nicht von unwichtigen Dingen aufhalten, wenn du fällst steh schnell wieder auf, bleib auf dem Weg, den Gott dir gezeigt, Seine Hilfe ist nicht ferne, wenn du tust was Er dir sagt. Lass mein Herz in Dir zur Ruhe kommen, fülle es mit Deiner Gegenwart aus. Du verleihst mir Festigkeit im Glauben, damit sich Dein Wille ganz und gar an mir erfülle. Wahren Trost findest du nicht bei den Menschen, Gott ist es der dir Tröstungen schenkt. Danke Gott wenn du Gutes vollbringen kannst, denn es kommt alles vom Herrn. Verzichte gerne auf Lob und wünsche nicht hoch gerühmt zu werden, nimm auch keine Ehre an, es würde dir die Gnaden stehlen, denn Gott alleine gebührt Ehre und Ruhm. Bleibe vor Gott ein Nichts, habe kein Gefallen an deinem Ich, dann gefällst du dem Herrn. Rühme dich in Gott, und nicht dich selbst, dann wird deine Seele frohlocken. Gelobt sei Dein heiliger Name, in Deinem Namen will ich mich freuen und alle Geschöpfe lassen. Du bist die Freude und Wonne meines Herzens.
2 Kor. 12/5; „ Von einem solchen will ich rühmen, von mir aber will ich nichts rühmen, außer meine Schwachheiten“.
Joh. 5/44; „ Wie könnet ihr glauben, da ihr Ehre voneinander nehmet, und die Ehre, welche von dem alleinigen Gott ist, nicht suchet“?
Strebt nicht nach der Ehre vor den Menschen, sondern vor Gott. Überdies verblendet die Ehrsucht.
Alle Ehre und weltlicher Ruhm ist nur Hochmut.
O Allerheiligste Dreifaltigkeit Dir sei Preis, Ehre, Ruhm und Herrlichkeit bis in alle Ewigkeit!