Wenn Jesus uns Seine Gegenwart und Seine Nähe schenkt, sind wir glücklich, dann benötigen wir keinen menschlichen Trost. Zieht sich Jesus aber zurück und lässt dich im Trockenen, dann brauchst du Glauben und Vertrauen um den Weg trotzdem mit Ihm weiter zu gehen. Wer sich Gott ganz und gar überlässt und tut was Er sagt, mit Gott wandelt, dem wird Gott viele Hindernisse aus dem Weg räumen, ihm Friede und Freude schenken, der wird auch die Last des Alltages als leichte Bürde empfinden. In Kreuz und Leiden suchst du manchmal menschlichen Trost, suche lieber Gott zu gefallen und alles in Liebe und Freude hinzunehmen. Verlässt dich ein guter Freund, nimm es hin, denn eines Tages müssen wir alle voneinander scheiden. Wir haben viele Versuchungen und Kämpe zu bestehen, ehe unser ganzes Sein in Gott versinkt. Wer Jesus wahrhaftig liebt, ist bereit für Ihn zu leiden und zu sterben. Gott gibt wem und wann und wie Er will, bekommst du so eine Gabe Gottes, sei dankbar, und freue dich darüber, du bist deshalb auch nicht besser als die anderen. Entzieht dir Jesus Seine Nähe, sei nicht traurig, sondern gehe deinen Weg in Geduld und Demut weiter. Viele Heilige sind den Weg der Dunkelheit gegangen. Gott ist allmächtig, wenn es Sein Wille ist, kann Er noch viel größerer Geschenke dir geben.
Psalm 29/7-9; 11-12; „Ich aber sprach in meines Glückes Fülle: Nimmermehr werde ich wanken“!
„O Herr! durch dein Wohlwollen hattest du meiner Herrlichkeit Kraft verliehen. Du wandtest dein Angesicht von mir ab und ich ward bestürzt. Zu dir, o Herr! rief ich und zu meinem Gott flehte ich“:
Der Herr hat es gehört und sich meiner erbarmt, der Herr ist mein Helfer geworden“!
„Du hast mir meine Klagen in Freude verwandelt, mein Trauerkleid gelöst und mich mit Freude umgürtet“
Vertraue in der Prüfung auf den Herrn, und rufe zu Ihm, O Gott komm mir zu Hilfe, Herr eile mir zu helfen.
Job. 7/18; „Du suchst ihn am frühen Morgen18 heim und prüfst ihn jeden Augenblick“.
Setze dein Vertrauen auf die Barmherzigkeit Gottes.
Offenb. 2/7; „ Wer Ohren hat, der höre, was der Geist zu den Gemeinden spricht: Wer überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baume des Lebens, der im Paradiese meines Gottes ist“.
Eph. 6/12-13; „Wir haben ja nicht zu kämpfen gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte, gegen die Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die Geister des Bösen im Reich der Himmel. So legt denn an die Vollrüstung Gottes, damit ihr zu widerstehen vermögt am bösen Tag und alles zu bezwingen und zu bestehen“.
Gott lässt es niemals zu, dass wir über unsere Kräfte versucht werden! Darum gilt es mutig alles widrige zu überwinden.