Die wahre Geschichte einer langen Sehnsucht. Ich trug fast 50 Jahre meines Lebens eine unstillbare Sehnsucht in mir, nicht wissend wonach ich mich tatsächlich sehnte. So viel ich mich erinnere, wurde mir diese Sehnsucht mit 17 Jahren bewußt, wo Gott mich gerufen hatte, ich aber diesen Ruf überhörte. . Ich sollte damals zu Pater Pio fahren, doch ich wurde abgehalten, Pater Pio verstarb ein Jahr später, am 23. September. Dieser denkwürdige Tag, war mein Hochzeitstag. Es war aber auch damals niemand da, der mir das alles erklärt hätte.
Die Welt um mich war so laut, ich merkte nicht, dass sie in mir die Stimme Gottes zum Schweigen brachte und die Sehnsucht nach mehr, fast erstickte.
Ich irrte in dunklen Gassen, zwischen Licht und Finsternis, hin und hergeworfen, immer dieser fast unbewussten Sehnsucht, nachlaufend , mehr in der Vergangenheit oder Zukunft lebend , betäubt vom Lärm der Welt, verführt von Glitter und Glanz und vermeintlichem Glück, und dennoch, wie von einer unsichtbaren schützenden Hand durchs Leben geführt. Von guten Mächten oft getragen, bewahrt vor Katastrophen. Immer wieder entkam ich Situationen, die mich ins Verderben stürzen wollten. Jedoch von der Welt blind und taub gemacht, überhörte ich den Ruf Gottes und jegliche Ermahnung, doch Vorsicht walten zu lassen. Von einer Stadt zur anderen, von Sehnsucht und Unruhe geplagt, wanderte ich weiter auf dem Umweg durch den Dschungel der Gefahren, welche ständig um mich lauerten. In so manches Loch gefallen, immer noch nicht erkennend, auf welchem Weg ich mich befand.
Bis schließlich eines Tages wie aus heiterem Himmel ein Schicksalsschlag mich auf den Boden zwang. Ich stürzte vom hohen Ross, ich stand vor einer ausweglosen Situation. Hier endete mein bisheriges Leben.
Ich wurde eingeladen, nach Medjugorje zu fahren. In meiner Verzweiflung hab ich, diesen Rettungsanker angenommen. In großer Hoffnung, mit weit aufgerissenem Herzen, und unendlich großer Sehnsucht fuhr ich denn da hin. Dort erlebte ich den ersten tiefen Frieden im Herzen, so tief, dass alle meine Erwartungen weit übertroffen wurden. Das war mehr als nur eine Berührung, mein Herz brannte, getroffen vom Liebespfeil Gottes. Es sind inzwischen exakt 33 Jahre vergangen, und es ist für mich ein großes Glück, eine wunderbare Gnade, dass Gott mich nun erneut gerufen hat. Erfüllt vom Heiligen Geist hab ich der Mutter Gottes versprochen, ein Benedictuskreuz von 7 cm Größe immer zu tragen, wenn sie mir aus dieser furchtbaren Situation heraushilft. Gesagt getan, als ich mit dem Kreuz um den Hals daheim ankam, hatte die Mutter Gottes das Problem ohne Komplikationen gelöst. Das Wunder ist geschehen, ich war der glücklichste Mensch.
Nun begann sich mein Leben zu ändern, kein Stein blieb auf dem anderen, getrieben vom Heiligen Geist, begann ich die Wünsche der Mutter Gottes zu erfüllen.
Führte die Anbetung und den Sonntagsrosenkranz in der Pfarre ein und betete mit den Menschen. Außerdem empfing ich nur noch kniende Mundkommunion beim Priester im Altarraum, weil ich damals noch Kommunionspender war. Später hat mich Jesus auch von diesem Dienst befreit.
Eines Tages wurde ich müde, man nannte uns die „Betweiber“. Ich spürte, dass ich noch immer nicht das gefunden habe wovon meine Sehnsucht träumte. Die heimlichen Stimmen der verdorbenen Welt erreichten mich wieder, sie waren dabei mich wieder in ihren Bann zu ziehen, der Drache hatte sein Maul weit geöffnet und ich war im Begriff die Tür der Finsternis zu öffnen.
Doch in diesem Augenblick höchster Gefahr hat mein Gott mich gerettet. Ich kam endlich dort an, wo Gott mich haben wollte, nämlich in der FJM. Beim ersten Segen mit dem Gnaden-Öl, wurde ich von Gott wachgerüttelt, ich bekam Aufgaben im Apostolat. Gott entfachte ein Feuer, dass in mir die Bereitschaft weckte, diese Aufgaben mit Liebe zu erfüllen. Mit so einem gewaltigen Eingreifen Gottes hatte ich nicht gerechnet, ich wollte doch eben nur ein wenig dem Br. Johannes-Marcus zuhören und dann zu meinem Termin in der Pfarre eilen. Der Vortrag war so spannend, dass ich plötzlich Zeit und Termin vergessen hatte.
Doch am meisten war ich erschüttert, und durchbohrt vom Liebespfeil Gottes, als ER mir sagte: DU BIST MEIN. Das traf mich bis in die tiefste Tiefe meines Seins. Von diesem Augenblick an, habe ich gewusst, dass ich meinen Platz in Gottes Plan gefunden habe, wonach ich fast 50 Jahre meines Lebens suchte. Mein Herz brannte wie der Dornbusch und verbrannte doch nicht. Von diesem Tag an habe ich begonnen mit dem Feuer des Heiligen Geistes alles zu tun, was Gott von mir wollte. Mein Leben hat sich vollkommen verändert. Ich durfte bei sehr vielen Gebetstreffen dabei sein, langsam, Schritt für Schritt bereitete mich Gott durch Br. Johannes-Marcus vor auf meinen Auftrag in der FJM. Ich lernte von Ihm, was wahrer Glaube ist, nämlich TUN WAS ER UNS SAGT. Die erste Zeit war nicht leicht, ich wurde mit grobem Schleifpapier geschliffen, das tat oft weh, aber ich wusste, dass ich Gott gehöre und es notwendig ist, um überhaupt in den Dienst Gottes genommen werden zu können. Viele Ämter und Dienste in der Pfarre habe ich zurückgelegt, weil ich glaubte, dass Gott es so wollte.
Ich wurde hart geprüft, ob ich stand halte in der Demut, denn ich habe wie der hl. Paulus sagt, Gott mehr gehorcht als den Menschen. Dadurch wurde ich ausgegrenzt und verachtet, denunziert und verspottet. Aber ich habe immer ganz tief in meinem innersten Sein, in meinem Herzen gewusst, Gott will es so, es ist der wahre Weg zu Ihm. Denn wer Jesus nachfolgt, darf nicht erwarten auf Rosenblüten zu gehen, sondern auf dornigen Wegen. Für mich war es sonnenklar, dass Gott mich in diese Gemeinschaft FJM, Familie der heiligen Herzen Jesu und Mariens gestellt hat, um Ihm in Seinem Werk zu dienen. Ich versuchte in liebendem Gehorsam alles zu tun, was mir aufgetragen wurde. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich mit meiner unbändig starken Sehnsucht, erfüllt von Heiligem Geist, gefragt habe, ob ich nicht gleich, es war Juli 2004, die Marienweihe machen dürfte, ich war so begierig dazuzugehören, so durfte ich kaum einige Monate dabei, schon mein Versprechen ablegen. Mir geht dieser Ruf Gottes: DU BIST MEIN, heute noch wie Feuer durch meinen Körper, so unbeschreiblich schön und herrlich , ich bin Sein, ich gehöre dem großen allmächtigen Gott, es gibt nichts schöneres auf dieser Erde. Ich war bereit für Gottes Werk, denn diese Gemeinschaft ist Sein Werk, zu kämpfen. Also fing ich an, alle Männerkleidung zu entsorgen, (Hosen) und nur noch ganz lange Röcke zu tragen, weil ich wusste, dass Gott Vater, das überhaupt nicht gefällt. Ich begann beim Schuldbekenntnis, bei den Fürbitten, beim Sanctus zu knien, wo alles stand, aber das machte mir nix aus. Aus Liebe zu Jesus machte ich seit ich in Medjugorje war, nur noch kniende Mundkommunion, ausschließlich beim Priester. Ich konnte gar nicht mehr anders, weil ich weiß, dass in jedem kleinsten Partikel Jesus ganz gegenwärtig ist. Ebenso trug ich ab diesem Zeitpunkt immer einen Schleier in der Kirche und auf heiligem Boden, um eine würdige Braut Christi zu sein. Um noch mehr zur Gemeinschaft zu gehören, entschloss ich mich helle bis weiße Kleidung zu tragen, ich spürte, dass es Gottes Wille war. Seit 2004 arbeite ich im Apostolat der Apostolatsgemeinschaft, im Internet mit. Eines Tages begann der Feinschliff und der dauert immer noch an, und ich werde wohl damit nicht zu Ende kommen, bis Gott mich heim ruft und meine Wenigkeit ganz bei Ihm sein darf. Ich werde Gott niemals genug dafür danken können, dass Er mich in diese Gemeinschaft gerufen hat. Wir sind eine Familie, ich darf Frieden, Freude, Geborgenheit und Liebe genießen. Und was sehr wichtig ist, ich habe wahre Freunde in der FJM, da gibt es kein heuchlerisches Pharisäertum. Kreuz und Leid tragen wir aus Liebe zu Jesus um Ihm nachzufolgen auf Seinem Kreuzweg, jeder so gut er kann. Denn das Kreuz ist die Brücke zum Himmel, im Kreuz ist Heil, das wollen wir gemeinsam tragen einander helfen und füreinander beten. Wir sind eine Familie und nur Gott alleine hat uns zusammengeführt, kein menschliches zu tun, denn es ist SEIN WERK, in dem Er uns führt und leitet. Jeder der mit ganzem Herzen dabei ist wird mir das bestätigen.
Ich wäre im Glauben nicht dort wo ich heute bin, ohne FJM, das weiß ich ganz bestimmt, weil ich gesehen habe wie schnell ich trotz Medjugorje beinahe wieder vom Weg abgekommen wäre, nämlich vom wahren Glauben. Denn der Mensch braucht eine Führung im Glauben, diese habe ich in der FJM erfahren. Ich habe hier die Glaubenswahrheit, die ganze Wahrheit , welche einzig von Gott kommt gefunden, weil wir das vom Papst gelernt haben, wir sind marianisch, Lehramts- und Papsttreu.
Die Liebe Christi drängt mich, in dieser Seiner Gemeinschaft, mein volles JA zu geben und Gott mit allen mir zur Verfügung stehenden Kräften zu dienen. Ich habe Gott in meinem Herzen, Er ist immer in mir gegenwärtig, meine Sehnsucht nach meinem Gott ist so groß, dass ich bereit bin und gar nicht mehr anders kann, mein Versprechen, welches ich am Altar vor Gott und dem Leiter, abgelegt habe, zu erfüllen. Ich bin es Gott schuldig, nämlich dem Leiter, als Hirte, und Leiter der Gemeinschaft in liebendem Gehorsam zu folgen, denn ich weiß, dann folge ich auch Gott, weil es Gottes Wille ist.
Gott hat mich für meinen liebenden Gehorsam in der FJM bereits jetzt schon so reich beschenkt, dass ich es gar nicht übers Herz brächte, Ihm in Seinem Werk, der FJM nicht alles zu geben, was ich vermag. Alles was ich erkenne in den Vorträgen versuche ich in meinem Leben umzusetzen, das ist oft schmerzlich, aber es ist der einzig wahre Weg, wenn ich Jesus auf Seinem Kreuzweg nachfolgen will. Es gibt keinen anderen Weg zum Himmel als die Brücke des Kreuzes, darum will ich nichts davon absägen, weil es mir sonst nicht über den Graben der Finsternis reicht.
Gottes Stimme ist sehr leise, kaum hörbar im Herzen. Die Stimme des Feindes dagegen ist sehr laut, unüberhörbar. Br. Johannes-Marcus lehrte mich, wie ich die schlauen Schlingen Satans durchschauen kann. Das ist sehr wichtig, damit ich weiß wo ich aufpassen muss, dazu gehört allerdings sehr viel Demut, weil der Feind vor der Demut flieht. Darum gilt für uns alle, die Leitlinie der Gemeinschaft, die in http://ecclesiaeveritas.net/index.php/Information nachzulesen ist!
Ein Beispiel: Wenn der Feind mir einredet, dass ich ein Versager bin, oder zu nichts Gutem fähig bin usw…. dann sage ich ihm, ja hast recht, aber ich gehöre Gott und Jesus wird das alles für mich machen, denn ich vermag nichts, es ist der Herr, der für mich streitet. Wenn ich so denke, verschwindet Satan augenblicklich, das kann er nicht haben.
Joh. 12/24-25; 24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, 25 bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viele Frucht. Wer sein Leben liebt, verliert es, und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zu ewigem Leben bewahren.
Das ICH in mir, muss immer kleiner und kleiner werden, bis es stirbt, erst dann kann Jesus in mir und durch mich wirken, das ist unser aller Ziel, nur so können wir Speerspitzen für die Mutter Gottes werden und den guten Kampf mit Ihr kämpfen. Mit dem Rosenkranz – Gebet – Schweigen – im richtigen Augenblick reden, erfüllt vom Heiligen Geist- das Kreuz in Freude und Liebe tragend. In diesem Sinne werden wir gemeinsam zu einem Eichenwald zusammenwachsen, und ein starkes Heer für die Mutter Gottes sein. Mit Jesus und Maria sind wir unterwegs, die uns leiten und führen, durch unsern Hirten.
Ich habe auch gelernt, nicht alles ungeprüft zu konsumieren, weil versteckte Gifte dabei sein können. Es wurden mir die Augen und das Herz von Jesus geöffnet, und ich sehe, dass vieles in der Welt, leider aber auch in unserem katholischen Glauben, vermischt wird. Darum lebe ich konsequent so wie es das Lehramt, der Papst vorschreibt, um den Heiligen Geist nicht zu vertreiben. Ich bin in liebendem Gehorsam dem Papst treu, und somit auch Gott. Das hat mir viele Gnaden und reichlichen Segen gebracht. Jesus hat mir diese Treue zum Papst und zur FJM mit einem glühenden Pfeil, in mein Herz eingebrannt, darum kann ich gar nicht mehr anders. Gottes ständige Gegenwart ist wie ein loderndes Feuer in mir spürbar. Diese persönliche Beziehung zu Jesus ist mein größtes Glück, denn zuerst kommt der HERR und meine Wenigkeit ist bereit, Ihm nachzufolgen, auf dem Kreuzweg der Liebe.
Ich könnte mir ein Leben ohne FJM, gar nicht mehr vorstellen, es wäre wie Nahrung ohne Salz. Meine innere Sehnsucht, nach dieser giftfreien Nahrung, welche ich Tag für Tag in mein Herz aufnehmen darf, wird ausschließlich durch das päpstliche Lehramt und in der FJM gestillt.
Darum KOMMT UND SEHT, HÖRT DIE WAHRHEIT; DIE VON GOTT KOMMT.
Denn jeder getaufte und gefirmte Katholik ist dazu berufen, bis aufs Blut für den wahren Glauben, den mit Petrus, dem Papst, zu kämpfen.
2. Timotheus 1/ 7 Denn Gott gab uns nicht einen Geist der Verzagtheit, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
1. Joh. 4/18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht hinaus. Die Furcht ist ja auf Bestrafung gerichtet; der aber in Furcht lebt, ist nicht vollkommen in der Liebe.
Darum, laßt uns gemeinsam die Liebe lieben und leben, darin ist alles enthalten.
MEIN HERR UND MEIN GOTT! MEIN GOTT UND MEIN ALLES!